Neontechnik Elektroanlagen Leipzig GmbH „Leuchtet ein!“

Neontechnik Elektroanlagen Leipzig GmbH

„Leuchtet ein!“

Der Betrieb

Deutschlandweit 1000 Reparatur- und Wartungsaufträge pro Monat – für die NEL Neontechnik Elektroanlagen Leipzig GmbH ist das nichts Außergewöhnliches. „Sofern keine Genehmigungen erforderlich sind, erledigen wir jeden Auftrag in einer Woche“, weiß Geschäftsführer Uwe Teichert aus der Analyse des Jahres 2007. Möglich macht dies ein Netzwerk ausgewählter Servicepartner sowie ein Internetportal, über das Stammkunden ihre Aufträge erteilen und in Echtzeit verfolgen können. Die Allianz AG lässt seit Jahren so ihre Lichtwerbeanlagen warten. Und für Philipp Morris hält NEL nicht nur Leuchtreklamen intakt, sondern stellt auch Sonnenschirme und Verkaufsregale auf. „Unsere Stärke ist der Zusatznutzen“, ist Teichert überzeugt.

Die Marke

Im Jahr 2005 wurde das Logo des Unternehmens „an den Erwartungen der Kunden neu ausgerichtet“, wie der Firmenchef erklärt. Die einst regenbogenfarbenen Buchstaben „NEL“ stehen heute als weiße Lettern in blauem Rechteck. Der neue Slogan „Leuchtet ein!“ heißt in den jeweiligen Niederlassungen in Polen, Ungarn und Tschechien sowie in China schlicht „Signs and Solutions“.

Das Marketing

Wo immer NEL auftritt, sind das neue Logo und der Slogan gegenwärtig: von der Lichtwerbeanlage auf dem Firmendach bis hin zur Warnweste im Firmenwagen, von den Gelben Seiten bis hin zu gesponserten Sportereignissen. Etwa fünf Prozent des Umsatzes werden fürs Marketing ausgegeben. Eine feste Größe sind dabei die Zufriedenheitsbefragungen. Im Jahr 2007 gaben die Kunden eine Durchschnittsnote von 1,04!

Der Erfolg

Seit 2003 konnte der Umsatz auf heute acht Millionen Euro nahezu verdoppelt werden. Die Mitarbeiterzahl im Stammhaus sank in dieser Zeit zwar von 61 auf 55, doch der Qualifizierungsgrad wurde erhöht. So beschäftigt NEL heute drei Doktoren, drei Ingenieure und vier Techniker. Viele Mitarbeiter besitzen Fremdsprachenkenntnisse. „Damit haben wir unsere Kernkompetenzen gestärkt“, betont Uwe Teichert. Hierin sieht der promovierte Betriebswirt eine wichtige Basis dafür, dass die Firma nur noch etwa fünf Prozent aller Aufträge über Ausschreibungen
akquirieren muss. „Der größte Teil des Neugeschäfts beruht auf Empfehlungen.“