Kfz-Gewerbe: Neues Zeichen für Elektromobilität

Immer mehr Kfz-Meisterbetriebe sind auf den Umgang mit Hybrid- Elektrofahrzeugen vorbereitet. Deshalb hat der ZDK am 24. Oktober ein neues Zusatzzeichen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Mit diesem können Betriebe, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, werben.

Der ZDK hat am 24. Oktober 2011 erstmals das neue Zusatzzeichen "Fachbetrieb für Hybrid- und Elektrofahrzeuge" präsentiert. - © ZDK

Zukünftig weist ein neues Zusatzzeichen „Fachbetrieb für Hybrid- und Elektrofahrzeuge“ Autofahrer auf entsprechend qualifizierte Kfz-Innungsbetriebe hin. „Mit diesem Zeichen können Kfz-Innungsbetriebe werben, die eine für den Service an Hybrid- und Elektrofahrzeugen notwendige Betriebsausstattung haben und über qualifiziertes Fachpersonal verfügen“, sagte Wilhelm Hülsdonk, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und Bundesinnungsmeister anlässlich der Bundestagung des ZDK am 24. Oktober in Düsseldorf.

Mehrwert für Innungsbetriebe

Vor der Vergabe des Zusatzzeichens, das nur in Verbindung mit dem Meisterschild geführt werden könne, überprüfe die zuständige Kfz-Innung, ob alle Voraussetzungen im Betrieb vorhanden seien. Mit dem neuen Zeichen will der ZDK einen Mehrwert für die Innungsbetriebe schaffen. Diese können sich gegenüber den Verbrauchern als Garanten für die Aufrechterhaltung der individuellen Mobilität auch für neue Antriebsarten positionieren.