Hotline für Auslandsprojekte für Azubis und Ausbilder

Als Ausbilder oder Azubi im Ausland Erfahrungen sammeln: Wie funktioniert das und wer fördert solche Projekte? Die neue Beratungshotline des Westdeutschen Handwerkskammertags hilft weiter.

Hotline für Auslandsprojekte für Azubis und Ausbilder

Das Europäische Förderprogramm Leonardo da Vinci Mobilität bietet u.a. kleinen und mittleren Unternehmen die Chance, in einem vereinfachten Verfahren Fördergelder für grenzüberschreitende Mobilitätsprojekte mit Lehrlingen oder Ausbildern zu beantragen.

Der Westdeutsche Handwerkskammertag hat für interessierte Betriebe eine zentrale Beratungshotline eingerichtet. Unter der Rufnummer 0211/3007-704 beantwortet die Mobilitätsberaterin des WHKT, Daniela Bruchsteiner, gerne Fragen zur Beantragung "Kleiner Projekte" (E-Mail: daniela.bruchsteiner(at)handwerk-nrw.de.

Neue Antragsteller haben bis zum 30. Oktober 2010 die Möglichkeit, eine finanzielle Förderung für Mobilitätsprojekte mit bis zu drei Teilnehmern zu beantragen. Die Projekte können mit Partnern in allen Ländern der EU sowie Norwegen, Island, Liechtenstein und Türkei durchgeführt werden.

Die mögliche Dauer der Auslandsaufenthalte richtet sich nach den Teilnehmern und beträgt für Ausbilder ein bis sechs Wochen und für Lehrlinge drei bis 39 Wochen. Leonardo stellt neben länderabhängigen Pauschalbeträgen für die Reise- und Aufenthaltskosten auch einen finanziellen Zuschuss für die Vorbereitung der Teilnehmer/Teilnehmerinnen und die Organisation des Projektes in Aussicht.

Informationen zu Auslandsaufenthalten ihrer Beschäftigten und zur Initiative »let’s go« erhalten Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber auf www.letsgo-handwerk.de .


Die Beratungshotline wird finanziell gefördert im Rahmen des Programms "Betriebliche Mobilitätsberatung" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds.


LGH/ ree