Bis zum Halbfinale wurde auf drei Kleinfeldern im Stadion Festwiese abseits der großen Mercedes Benz Arena gespielt. Die Spielzeit pro Begegnung betrug exakt zehn Minuten. Die Schiedsrichter stellte der Württembergische Fußballverband.
Der Pokal, um den es beim ersten Handwerkercup ging. Das schlichte Design aus hochwertigem Material machte nicht nur optisch eine gute Figur – auch haptisch hinterließ er bei den vielen Handwerkern Eindruck.
Zum „Festool Handwerkercup 2013“ in Stuttgart-Bad Cannstatt traten insgesamt 32 Mannschaften an. Jedes Team durfte maximal aus zehn Spielern bestehen. An der Ausgabestelle für die Turnierausrüstung bekamen die jungen Handwerker ihre Wettkampfkleidung kostenlos gestellt.
Claus Munckwitz als Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Stuttgart (rechts) gemeinsam mit Schirmherr Markus Rehm (links), Orthopädietechniker und Paralympic-Goldmedaillengewinner im Weitsprung, eröffneten am Morgen die Spiele. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Eventagentur sevencity.
Vor Spielbeginn posierten alle teilnehmenden Mannschaften auf dem obligatorischen Gruppenbild. Unter dem Strich ging es trotz großem Ehrgeiz und Siegeswillen bei den Partien sehr fair zur Sache.
Abseits des Platzes konnten pausierende Spieler und die Besucher an der Handwerkerolympiade teilnehmen, die unter anderem auch aus Dachdecken unter Zeitdruck bestand.
Der Sportartikelausrüster Jako hat eine Geschicklichkeitsübung aufgestellt bei der die Teilnehmer, ähnlich wie beim Minigolf, bei ihrem Schuss richtig Maß nehmen mussten, um das runde Leder im Trichter hinter der Rampe einzulochen.
Beim der Trendsportart „Bossaball“ verbinden sich die Elemente aus Volleyball, Turnen und Fußball. Ein großer Spaß für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.
Für einen umfassenden Gesundheitscheck sorgte die IKK Classic Versicherung. Am Stand der Gesundheitskasse konnten die Besucher ihren Blutdruck, Blutzucker und Cholesterinspiegel messen lassen.
Die Physiotherapeuten Schule „Phyteras“ aus dem badischen Bad Krozingen schickte ihre Azubis vor Ort, um verspannte und schmerzende Handwerkerrücken wieder gesund zu kneten. Das Angebot war kostenlos und wurde von vielen begeistert genutzt.
Nach 71 Gruppenspielen standen sich im Finale die Kfz-ler vom Mercedes Autohaus in Jesingen gegen die Handwerker von Wolf & Partner Bau GmbH gegenüber.
Neben dem ersten Handwerkercup-Pokal erhielten die Sieger zehn Festool Akkubohrschrauber CXS Li 1,5 Plus im Wert von insgesamt 2300 Euro. Dazu gab es einen Partyservice-Gutschein der Handwerkskammer, 24 Monate freier Zugang zum MyHammer.de-Profil, sowie einen Tischkicker, der von der IK Krankenkasse gespendet wurde und 10 handwerk magazin Gutscheine.
Zum Abschluss versammelten sich die Mannschaften vom Pokalgewinner bis zum Verlierer des Spiels um Platz Drei zu einem gemeinsamen Erinnerungsfoto. Den dritten Platz belegte die Mannschaft um die Kfz-ler von Audi aus Stuttgart-Feuerbach. Den vierten Platz erreichten die Handwerker von der Firma „Kühlanlagenbau Dörfel & Fröschle GmbH“ aus Ostfildern.
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