Bildergalerie: Allgäu-Orient-Rallye 2012

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    Allgäu-Orient-Rallye1
    © Team Mindeltal
    Wüstentest im allgäuer Schnee: Im Winter bereitete sich das „Team Mindeltal“ auf die Allgäu-Orient-Rallye vor. In rund zwei Wochen wollen die Fahrer es ins 5000 Kilometer entfernte aserbaidschanische Baku schaffen – mit drei Jeeps „Cherokee“, Baujahre um 1990. Das Team (von links nach rechts): Christian Weigele, Siegfried Rogg, Manfred Menzel , Wilhelm Wurm , Jürgen Weigele (Teammitglied Xaver Miller fehlt).
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    Um die Fahrzeuge tauglich für die Rallye-Strapazen zu machen, mussten die Allgäuer Hand anlegen: Zunächst schliff das Team die Farbe an den Jeeps ab. Um alle Stellen gut erreichen zu können, mussten die Mindeltaler teilweise Anbauteile abmontieren.
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    © Team Mindeltal
    Anschließend wurden die Jeeps zweifarbig in Grau und Orange lackiert. Zwei Tage lang standen die Rallye-Restaurateure dafür in der Werkstatt.
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    © Team Mindeltal
    Die Fahrzeuge sollten auffallen, damit das Team leichter an Sponsoren kommt. Rund 25.000 Euro konnten die Allgäuer über Werbeschilder an den Jeeps aquirieren, das deckt einen Großteil der Kosten ab.
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    7. Das Team Mindeltal hat sich vorgenommen, auch die Nächte in den Jeeps zu verbringen. Zwei Tage lang tüftelten die Rallye-Fahrer an einer Konstruktion für die Bettgerüste herum,…
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    … schließlich bauten sie Holzgestelle in die Jeeps ein. Rund 15 Zentimeter unter dem Dach werden die Allgäuer bei Nacht in den Jeeps liegen, weil sie Stauraum unter den Betten eingeplant haben. Komfort ist bei solch einer Rallye eben Nebensache.
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    Für weiteren Stauraum auf dem Dach schweißten die Mindeltaler Dachgepäckträger für alle Jeeps zusammen. Das Modell entwarf Elektrotechniker und Rallye-Teammitglied Jürgen Weigele.
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    Das Rallye-Team will auf dem Dach Kleidung, Sachspenden, Reserveräder und -kanister transportieren. Für persönliches Gepäck ist dagegen nicht viel Platz vorhanden.
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    Nach 500 schweißtreibenden Arbeitsstunden warten die Jeeps und ihre Fahrer auf den Rallye-Startschuss. Am 28. April geht es los in Oberstaufen im Allgäu. Traditioneller Siegerpreis ist ein echtes Kamel.
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    Auch im Motorraum mussten die Mindeltaler arbeiten: Eine Automatikgetriebeöl-Leitung wurde ersetzt, auch platzte der Kühlwasserschlauch eines Fahrzeugs bei der Fahrt. Um den Kühlkreislauf am Motor zu optimieren, montierte das Team zudem Lufthutzen und Lufteinlässe auf die Haube.
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    Die Unterböden der Fahrzeuge mussten für die mit Schlaglöchern gespickte Rallye-Strecke besonders bearbeitet werden: In allen Jeeps verstärkte das Team die hinteren Federpakete, um das erhöhte Gewicht durch Dachträger (siehe Bilder 9/10)und Fahrtgepäck auszugleichen. Auch die Stabilisatoren an der Achse und die Kreuzgelenke vom Antriebsstrang wurden überarbeitet.