Anleitung Führungstipps Generation Z

Auszubildende der jüngsten Generation fordern heute eine andere Ansprache als Vertreter älterer Generationen. Gute Ausbilder, eine faire Behandlung und eine ordentliche Bezahlung. Das ist es, was sich in der Region herumspricht und für Azubi-Nachschub sorgt.

Jakob Osman, Leiter der auf junges Personalmarketing spezialisierten Agentur „Junges Herz“ sieht viel Nachholbedarf im Handwerk. Der Ausbildungsexperte empfiehlt deshalb vielversprechende Akquise-Methoden. Einige Konzepte sind dabei erstaunlich traditionell und simpel.

Zum Beispiel verlangt die Generation Z nach Realismus:
Das Handwerk muss sich deshalb für die Jugendlichen nahbar machen. Was steckt hinter den einzelnen Berufen? Welche Vorteile bieten sie konkret? Osman empfiehlt: „Zeigt, dass der Beruf Spaß macht und dass die Azubis bei euch etwas Sinnvolles machen!“

Oder Social-Media-Recruiting: Jugendliche lesen immer weniger. Das gilt für Print- und Onlinemedien gleichermaßen. „Am besten fahren die Betriebe deshalb mit Ausbildungsvideos auf YouTube und Facebook oder mit Instagram-Stories“, rät Osman. „Es geht darum, ein cooles, ehrliches Video zu drehen, das zeigt, was in dem Job geboten wird.“ Facebook wird von der Generation Z zwar nur noch passiv genutzt. Durch die Reichweite erwischt man trotzdem mehr Auszubildende als über jeden anderen Weg. Snapchat verlangt eine intensive redaktionelle Betreuung und lohnt sich deshalb selten.

Nutzen: Die Azubis der neuen Generation ticken anders. Wer das akzeptiert, wirklich auf sie eingeht und einige Grundregeln beachtet, kann trotzdem gut mit ihnen arbeiten.

Themenfeld: Betrieb – Ausbildung

Zielgruppe: Ausbilder

Inhalt: Tipps für den Umgang mit der „neuen Generation“ der Berufsanfänger


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  • Datum: 13. September 2017
  • Dateiformat: pdf
  • Dateigröße: 82,44 kB
  • Quelle: Tanja Bürgle
  • Seitenanzahl: 2

Beschreibung

Auszubildende der jüngsten Generation fordern heute eine andere Ansprache als Vertreter älterer Generationen. Gute Ausbilder, eine faire Behandlung und eine ordentliche Bezahlung. Das ist es, was sich in der Region herumspricht und für Azubi-Nachschub sorgt.

Jakob Osman, Leiter der auf junges Personalmarketing spezialisierten Agentur „Junges Herz“ sieht viel Nachholbedarf im Handwerk. Der Ausbildungsexperte empfiehlt deshalb vielversprechende Akquise-Methoden. Einige Konzepte sind dabei erstaunlich traditionell und simpel.

Zum Beispiel verlangt die Generation Z nach Realismus:
Das Handwerk muss sich deshalb für die Jugendlichen nahbar machen. Was steckt hinter den einzelnen Berufen? Welche Vorteile bieten sie konkret? Osman empfiehlt: „Zeigt, dass der Beruf Spaß macht und dass die Azubis bei euch etwas Sinnvolles machen!“

Oder Social-Media-Recruiting: Jugendliche lesen immer weniger. Das gilt für Print- und Onlinemedien gleichermaßen. „Am besten fahren die Betriebe deshalb mit Ausbildungsvideos auf YouTube und Facebook oder mit Instagram-Stories“, rät Osman. „Es geht darum, ein cooles, ehrliches Video zu drehen, das zeigt, was in dem Job geboten wird.“ Facebook wird von der Generation Z zwar nur noch passiv genutzt. Durch die Reichweite erwischt man trotzdem mehr Auszubildende als über jeden anderen Weg. Snapchat verlangt eine intensive redaktionelle Betreuung und lohnt sich deshalb selten.

Nutzen: Die Azubis der neuen Generation ticken anders. Wer das akzeptiert, wirklich auf sie eingeht und einige Grundregeln beachtet, kann trotzdem gut mit ihnen arbeiten.

Themenfeld: Betrieb - Ausbildung

Zielgruppe: Ausbilder

Inhalt: Tipps für den Umgang mit der "neuen Generation" der Berufsanfänger

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2