Frauenrallye in Marokko 2014: So liefen die acht Tage in der Wüste

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Frauenrallye Aïcha des Gazelles

Nach acht Tagen mit dem Sprinter durch die Wüste haben sie es geschafft: Unsere Handwerkerinnen bewältigten die letzte Etappe der Rallye Aïcha des Gazelles in Marokko. Jetzt dürfen sie sich feiern.

Der Sprinter steckt fest
Im tiefen Sand kann ein Sprinter schon mal stecken bleiben. Dann heißt es: Ran an die Schaufeln. - © Maienga

28. März. Unsere Handwerkerinnen in Marokko haben gestern die sechste Etappe der Rallye Aïcha des Gazelles erfolgreich beendet. An ihrem letzten Tag hatten die Teams teilweise mit dem Sand zu kämpfen. Und den letzten der acht Kontrollpunkte haben Bianca Mühlhammer und Claudia Uhlmann verpasst - doch um etwa 19 Uhr war es dann soweit: Unser Team hat das letzte Etappenziel erreicht.

In der Gesamtwertung der Kategorie Crossover haben die beiden es auf den sechsten Platz geschafft. Und auch der erste Platz geht an ein deutsches Team: Die Fahrerinnen des anderen Merzedes-Sprinters Sabrina Trillmann und Astrid Ebermann sind von allen zwölf Teams am besten gefahren. Heute dürfen die Fahrerinnen im Badeort Essaouira die Siegerehrung und die wohlverdiente Abschlussparty feiern.

27. März. Der erste Kontrollpunkt liegt schon hinter ihnen. Früh am Morgen sind unsere Handwerkerinnen Bianca Mühlhammer und Claudia Uhlmann in ihre letzte Etappe der Rallye Aïcha des Gazelles in Marokko gestartet. Die Landschaft soll sehr abwechslungsreich sein: Weitläufige Ebenen, tiefe Täler sowie tückische Abschnitte müssen die Teams passieren. Dafür erwartet die Fahrerinnen eine kürzere Strecke als in den vergangenen Tagen. Im besten Fall fahren die Gazellen heute nicht mehr als 120 Kilometer - bisher sieht es für Uhlmann und Mühlhammer gut aus. Ob sie es schaffen, von ihrem siebten Platz in der Kategorie Crossover nach vorne zu springen? Den ersten Platz belegen bereits seit der zweiten Etappe die Kolleginnen im zweiten Merzedes-Benz-Sprinter, Sabrina Trillmann und Astrid Ebermann.

26. März. Unsere Fahrerinnen waren heute erfolgreich unterwegs. Sieben Kontrollpunkte mussten sie passieren, bis sie das Ziel der fünften Etappe erreichten. Der Weg war schwierig und führte teilweise über hohe Dünen. Trotzdem ist es den Handwerkerinnen gelungen, sich auf der Rangliste in der Kategorie Crossover wieder nach vorne zu arbeiten: Als siebtbestes Team gehen sie in die nächste Runde.

25. März. Am Dienstag starteten unsere beiden Handwerkerinnen vom neunten Platz aus in die fünfte Etappe der Frauenrallye in Marokko. Bianca Mühlhammer und Claudia Uhlmann zeigten, was sie können. Bis zum Nachmittag haben sie die ersten sechs Kontrollpunkte mit geringen Streckenabweichungen gemeistert. Noch vor dem siebten Kontrollpunkt schlugen sie ihr Nachtlager auf. Dort mussten die Fahrerinnen ohne Biwak und sanitäre Anlagen auskommen.

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    Rallye Aïcha des Gazelles 2014
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    Nach dem Start in Paris ging die Fahrt in den Süden und dann per Fähre nach Marokko.
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    Morgens startet der ganze Tross auf die Tagesetappe, mit dabei natürlich das Team von handwerk magazin.
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    Navigation ist entscheidend, dazu gehört ein ausgiebiges Kartenstudium.
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    Bianca Mühlhammer (rechts) und Claudia Uhlmann suchen nach dem richtigen Weg.
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    Wenn man von Wegen überhaupt sprechen kann.
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    Manchmal sind es nicht einmal Pisten.
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    Begegnung mit Wüstenbewohnern.
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    Bei den Checkpoints innerhalb einer Etappe müssen sich die Teams registrieren lassen.
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    Eine erschöpfte Claudia Uhlmann.
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    Bianca Mühlhammer hält Ausschau nach dem Etappenziel.
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    Rallye Aïcha des Gazelles 2014
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    Das Service-Team von Mercedes-Benz bringt die Fahrzeuge über Nacht wieder in Schuss.

24. März. Am Montag, auf der zweiten Wegstrecke der vierten Etappe, kamen unsere Fahrerinnen nach etwa der Hälfte der Strecke durcheinander; einen Kontrollpunkt haben sie ganz ausgelassen. Das hat Strafpunkte gehagelt.

23. März. Die vierte Etappe der Frauenrallye in Marokko startete für Bianca Mühlhammer und Claudia Uhlmann gut. Am ersten Tag des zweitägigen Marathons haben sie kaum Umwege gemacht und sind zügig voran gekommen.

22. März. Unsere Handwerkerinnen waren in der dritten Etappe weiterhin gut unterwegs. Mit einer präzisen Fahrweise konnten sie sich sogar auf den fünften Gesamtplatz vorarbeiten.

21. März. Die zweite Etappe lief super für Mühlhammer und Uhlmann. Sie haben alles gegeben und sind am Ende des Tages auf den sechsten Rang gefahren.

20. März. Das war kein perfekter Start. Zu Beginn der Frauenrallye Aïcha des Gazelles in Marokko kam unser Handwerkerinnen-Team mit Bianca Mühlhammer und Claudia Uhlmann nicht so gut voran. Sie verfehlten in der ersten Etappe zwei Checkpoints. Doch den anderen Teams ging es ähnlich: Ein Sandsturm brachte für alle schlechte Bedingungen.

Rallye Aïcha des Gazelles: So schlägt sich unser Team