handwerk magazin Oktober-Ausgabe Ein offenes Ohr für den Kunden, visuelle Kontrolleure, ein Gespür für die Vereinbarkeit

Die neue Ausgabe ist da: Wer immer auf dem neuesten Stand sein und den Betrieb erfolgreicher machen möchte, sollte unbedingt unsere Oktober-Ausgabe 2022 lesen!

Die Oktober-Ausgabe von handwerk magazin ist da: Interessant, nützlich, spannend, voller Ideen und Infos. - © handwerk magazin

Handwerksunternehmer müssen mit allen Sinnen bei der Arbeit sein, um ihren Betrieb erfolgreich zu machen. Und auch die neue Oktober-Ausgabe von handwerk magazin befasst sich mit den Sinnen: Vom Zuhören über das Begutachten bis hin zum Mitfühlen. Aber auch darüber hinaus gibt das Heft Tipps und Tricks für Handwerksunternehmer, die sich für die Zukunft fit machen möchten. Einen ersten Überblick der Themen finden Sie hier:

Titelthema: Ein offenes Ohr für den Kunden

Tuut, tuut, tuuuut! Wenn keiner ans Telefon geht, ist das nervtötend für den Kunden, der dringend sein Projekt besprechen will. Für Handwerker, die im turbulenten Alltag kaum Zeit für Gespräche finden, helfen externe Sekretariate, Messaging-Dienste und digitale Kontakt-Tools aus dem Dilemma. Welche Möglichkeiten es gibt und wo die Vorteile liegen, erfahren Sie ab Seite 16.

Markt & Innovationen: Visuelle Kontrolleure

Fremdkörper in Tiefkühlmenüs? Das kann für den Verbaucher gefährlich werden. Doch eine Produkt- und Prozessinnovation namens „MultiCheck“ senkt das Risiko deutlich. Stellvertretend für ihre Teams haben kürzlich die beiden Väter des Projekts, der Unternehmer Dr. Carsten Cruse und sein Wissenschaftspartner rof. Dr. Ing. Jürgen te Vrugt, den renommierten Seifriz-Preis erhalten. Mehr über die Technik sowie deren Entstehung lesen Sie ab Seite 28.

Betrieb & Management: Offen sein für Kinder, Eltern und Träume

Ob kleine Kinder, pflegebedürftige Angehörige oder einfach nur Zeit fürs Hobby: Wer heute Mitarbeiter gewinnen und im Betrieb halten will, muss sie dabei unterstützen, Beruf und Privates unter einen Hut zu bringen. Denn Flexibilität, Sinn und eine gute Work-Life-Balance sind inzwischen laut Stepstone Report die wichtigsten Faktoren bei der Jobwahl.Wie Sie das perfekte Arrangement für beide Seiten finden, erfahren Sie ab Seite 36.

Mobilität & Fuhrpark: Auf dem besten Wege

Mit speziellen IT-Systemen können Handwerksbetriebe ihre Routen dynamisch planen und steuern. Das spart deutlich Kosten ein und verbessert gleichzeitig die internen Prozesse, denn speziell der Fachkräftemangel, die steigenden Kraftstoffkosten und die langen Lieferzeiten bei Firmenwagen zwingen nicht nur große, sondern auch kleine Betriebe, die Ressourcen zu schonen. Wichtig ist allerdings der richtige Einsatz von Tools und Daten. Worauf es ankommt, lesen Sie ab Seite 46.

Finanzen & Versicherungen: Ohne Sorgen in Rente

Unternehmer, die früh mit der Altersvorsorge beginnen, haben viele Möglichkeiten, steuergünstig oder flexibel zu sparen. Spätstarter müssen höhere Belastungen akzeptieren, können aber immer noch zu einer guten Versorgung im Alter kommen. Weil immer wieder Selbstständige in der staatlichen Grundsicherung landen, soll es für Unternehmer künftig eine Rentenversicherungspflicht geben. Details lesen Sie ab Seite 56.

Steuern & Recht: Unklare Verhältnisse

Die aktuellen Corona-Hilfen fließen noch immer. Der größte Teil der beantragten Gelder wird bewilligt und gezahlt. Aber für viele Unternehmen gestaltet sich die Schlussabrechnung für die Corona-Hilfen leider kompliziert, auch weil sich Voraussetzungen für den Bezug der Förderungen im Nachgang immer wieder änderten. Wie Handwerkschefs den Kassensturz angehen, erfahren Sie ab Seite 64.

Editorial: Fassungslosigkeit auf allen Kanälen

Energiepreisschock: Viele Mittelständler fühlen sich vom Wirtschaftsminister im Stich gelassen. Seine Gedanken und Erfahrungen dazu schreibt Chefredakteur Patrick Neumann in diesem Editorial nieder. Lesen Sie mehr:

In der Energiekrise und der Debatte um deren Folgen ist etwas kaputtgegangen. Die Rede ist vom deutschen Mittelstand und seiner Beziehung zu Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Während der oberste Klimaschützer noch im Sommer mit seiner Neugierde, seinen Fragen und seinem Zuhören auch im Hand werk punkten konnte – man denke nur an die Eröffnung der Internationalen Handwerksmesse (IHM) –, gingen die Unternehmerinnen und Unternehmer nur wenige Wochen später medial auf die Barrikaden. Der Auslöser: ein mehr als unglücklicher TV-Auftritt des Vizekanzlers. Das Problem: Wir werden vergessen, so ein Vorwurf etwa aus dem Bäckerhandwerk. Preissteigerungen beim Mehl, der neue Mindestlohn und der Energiepreisschock – das war einfach zu viel. Wenn dann zunächst nur die großen Industriebäcker in den Genuss einer Energiekostendämpfung kommen und der lokale Handwerksbäcker nicht, fällt es nun mal schwer, seinen Ärger im Zaum zu halten. So mein Eindruck in den vielen Gesprächen mit Handwerkschefs. Auch sonst so besonnene Firmenlenker mussten sich einfach mal Luft machen. Ungewohnt, aber wer kann es ihnen verdenken. Wie und ob sich die Beziehung wieder kitten lässt? Robert Habeck sollte weiterhin gut zuhören und liefern: nach den Wünschen vieler Mittelständler etwa einen Energiepreisdeckel.

Beschäftigen wir uns jetzt mit der gelungenen Kommunikation. In unserer Titelstory dreht sich alles um die Erreichbarkeit im Betrieb. Externe Sekretariate, Messaging-Dienste und digitale Kontakt-Tools können hier wahre Wunder bewirken. Die Folge: Top-Kundenkontakt gleich Top-Betrieb. Das gilt übrigens intern wie extern. „Ohne die ständige Unterbrechung durchs Telefon arbeiten wir viel entspannter“, sagt Firmenchef Miguel Heise aus Kiel. In diesen wirren Zeiten ist das doch Gold wert.

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