hm-Praxistest Dahon Vitesse: Aufsitzen und wohlfühlen

hm-Praxistest

Dahon Vitesse: Aufsitzen und wohlfühlen

Eins vorneweg: Ein modernes Faltrad hat mit einem Uralt-Klapprad nicht mehr viel gemeinsam. Das zeigte gleich die erste Testfahrt mit dem Dahon Vitesse mit Siebengang-Kettenschaltung. Es fährt sich nahezu wie ein „normales“ Rad mit 26- oder 28-Zoll-Reifen, und man hat nicht das Gefühl, mit dem 20-Zoll-Rad mehr Kraft aufwenden zu müssen. Die Sitzposition lässt sich durch Verstellen von Lenkerhöhe und Sattel problemlos von bequem bis sportlich einstellen. Die sieben Gänge reichen in der Stadt, aber auch auf dem Land aus, um sich flott vorwärts zu bewegen. Wer jedoch häufig auf steilen Strecken unterwegs ist, sollte ein Modell mit mehr Gängen wählen.

Zusammengeklappt ist das Dahon Vitesse blitzschnell und ohne die Gefahr, sich die Finger dabei einzuklemmen. Dann lässt es sich leicht in jedem Auto transportieren oder einfach in einer Tasche tragen. Wobei die 13,1 Kilo schon ins Gewicht fallen, doch dafür hat das Rad auch eine komplette Straßenausstattung mit Gepäckträger, Schutzblechen und Beleuchtung – sogar mit Nabendynamo.

Fazit: Das Dahon Vitesse bietet ein angenehmes Fahrgefühl, hohe Funktionalität und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.


Die Daten

Dahon Vitesse D3 / D7

Rahmen: Alu 7005

Bremsen: V-Brakes

Bereifung: 40-406

Beleuchtung: Nabendynamo, Halogenscheinwerfer, Batterierückleuchte

Maße (gefaltet) L/H/B D3: 82/65/36;
D7: 82/65/32

Gewicht 13,1 kg

D3: 3-Gang SRAM T3

D7: 7-Gang DAHON Neos

Preis: D3 ab 529 Euro, D7 ab 479 Euro