Zu einem ordnungsgemäßen qualifizierten Zeugnis gehören die folgenden fünf Abschnitte, von denen keiner im Zeugnis fehlen darf.
Alle Punkte beachten
Einleitung. Der Beginn des Arbeitszeugnisses enthält die Firmenanschrift sowie Vorname und Nachname des Arbeitnehmers. Es ist kein Fehler, wenn das Geburtsdatum fehlt.
Tätigkeitsbeschreibung. Die Arbeitsfelder und Kompetenzen des Arbeitnehmers vollständig und möglichst detailliert beschreiben. Nur untergeordnete Arbeiten können wegfallen.
Leistungsbeurteilung.Hier möglichst objektiv das Können und Fachwissen des Arbeitnehmers in den Arbeitsfeldern, seine Motivation und Erfolge samt Zusammenfassung aufführen.
Verhaltensbeurteilung. Dazu gehört die Beurteilung des Sozialverhaltens gegenüber – in dieser Reihenfolge – Vorgesetzten, Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern des Handwerksbetriebs.
Schlussformel.Dankesformel für die Arbeit und Bedauernsformel über das Ausscheiden, Zukunfts- und Erfolgswünsche sind ratsam. Arbeitnehmer haben darauf aber keinen juristisch durchsetzbaren Anspruch.