Generalunternehmer: Was eine effiziente Zusammenarbeit mit Subunternehmern ausmacht

Der Erfolg als Generalunternehmer steht und fällt mit der pünktlichen Fertigstellung der mit dem Bauherrn vereinbarten Leistung. Um Zufriedenheit beim Kunden zu erreichen, muss die Zusammenarbeit mit den Nachunternehmern sorgfältig geplant und koordiniert werden.

Klare Absprachen
Wer Nachunternehmer, vor allem die Kerngewerke, schon früh über den möglichen Auftrag informiert, sichert sich deren kurzfristige Verfügbarkeit nach Zuschlagserteilung. Die Auftragsvergabe an den Nachunternehmer sollte als Individualvereinbarung mit Leistungsverzeichnis und Vergabeprotokoll gestaltet sein.

Strukturierte Planung
Die Baustellenkoordination ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Auf Seiten des Generalunternehmers muss ein fester und verlässlich erreichbarer Ansprechpartner (Bauleiter, Polier) bestimmt sein, der die Projektschritte vorgibt und deren Ausführung überwacht. Bei größeren Baustellen sollte er vor Ort sein.

Rechtzeitige Problemlösung
Damit alle termingerecht arbeiten können, muss der Generalunternehmer Verzögerungen oder Änderungen früh kommunizieren und sich um die Lösung der Probleme kümmern – in enger Absprache mit den betroffenen Gewerken.

Pünktliche Zahlung
Der Ruf eines Generalunternehmers bemisst sich an der pünktlichen Zahlung erbrachter Leistungen. Potenzielle Streitposten, wie Materialverbrauch, schon im Vorfeld klären.