handwerk magazin April-Ausgabe Betriebsschutz durch Prävention, Run auf Recycling, Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigen

Die neue Ausgabe ist da: Wer immer auf dem neuesten Stand sein und den Betrieb erfolgreicher machen möchte, sollte unbedingt unsere April-Ausgabe 2022 lesen!

Die April-Ausgabe von handwerk magazin ist da: interessant, nützlich, spannend, voller Ideen und Infos. - © handwerk magazin

Die Zukunft gestalten und verbessern. Darum dreht sich in der neuen April-Ausgabe von handwerk magazin so einiges. Und das trotz - oder vielleicht gerade wegen - des Krieges in der Ukraine. Dass Menschen etwas bewirken können, zeigen einige der Beitrge in diesem Heft. Außerdem gibt es viele weitere Inputs rund um die Herausforderungen im Handwerk. Einen ersten Überblick der Themen finden Sie hier:

Titelthema: Die besten Strategien zur Schadenvermeidung

Egal, um welchen versicherbaren Bereich es sich handelt: Die Gefahren für Unternehmer sind aktuell groß. Doch wer in seinem Betrieb auf Prävention setzt, hilft sich doppelt: Er schont seinen Geldbeutel und seine Nerven. Denn einerseits sinken die Prämien für die Versicherungspolicen und andererseits gibt es weder Stress mit der Assekuranz noch mit einem gestörten Betriebsablauf nach einem Schaden. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 14.

Markt & Innovationen: Keine Angst vor Secondhand

Viele Baustoffe sind seit einiger Zeit knapp, sodass die Preise immer weiter steigen. Das kann inzwischen nicht mehr jeder Bauherr oder Handwerker bezahlen. Baumaterialien aus zweiter Hand und recycelbaren Stoffen sind eine Alternative. Plattformen wie Restado, Materialrest24 und Leroma bieten Handwerksbetrieben eine günstige und nachhaltige Alternative, um knapp gewordene Rohstoffe zu beschaffen. Hintergründe zu diesen Angeboten finden Sie ab Seite 26.

Betrieb & Management: Mehr Wünsch-Dir-was wagen

Wo käme man denn bitteschön im Handwerk hin, wenn die Mitarbeiter bei den Arbeitszeiten mitreden? Bäckermeister Andreas Fickenscher hat es ausprobiert – mit viel Einsatz und großem Erfolg. Das zeigt: Es kann sich für Betrieb und Mitarbeiter gleichermaßen lohnen, die Abläufe und Prozesse im Betrieb besser an die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter anzupassen. Wie Sie das richtige Maß an Flexibilität für Ihr Team finden, lesen Sie ab Seite 32.

Mobilität & Fuhrpark: E-Botschafter fürs Team

Die Autohersteller pushen auch bei Transportern den Elektromotor. Doch trotz der medialen Präsenz kennen viele Mitarbeitende die neue Technik noch nicht und reagieren skeptisch bei einem Wechsel. Unternehmer, die bei dieser Antriebswende ihr Team gezielt mitnehmen, tun sich deutlich leichter bei der Umstellung. Denn E-Influencer erzeugen ein Gefühl der Mitgestaltung. Mehr erfahren Sie ab Seite 42.

Finanzen & Versicherungen: Rückkehr als Könner

Die moderne Form der Walz – eine Chance, Erfahrungen zu sammeln, den eigenen Horizont zu erweitern und beruflich viel dazuzulernen. Bei der Finanzierung hilft Sequa, eine weltweit tätige Entwicklungsorganisation. Sie führt Projekte und Programme der internationalen Zusammenarbeit durch. Wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren, verrät dieser Beitrag ab Seite 48.

Steuern & Recht: Klimaschutz steuerlich im Fokus

Zukunftsorientierte Unternehmen legen großen Wert auf energetische Optimierung.Die aktuell rasant steigenden Energiepreise motivieren sie, in nachhaltige Maßnahmen zu investieren. Sie profitieren von Steuervorteilen und Förderungen. Wie sich Handwerkschefs als Investoren und als Anbieter solcher Leistungen jetzt gut aufstellen, lesen Sie ab Seite 54.

Editorial: Stoppt diesen schrecklichen Krieg

Innerhalb nur eines Tages hat sich für die meisten Menschen rund um den Globus der Blick auf die Zukunft völlig verändert. Und zwar am 24. Februar 2022. Wie Patrick Neumann mit dem Entsetzen über diesen schrecklichen Krieg in der Ukraine umgeht und was ihm hilft, verrät der Chefredakteur in diesem Editorial. Lesen Sie mehr:

Seit dem 24. Februar und Putins Angriff auf die Ukraine fehlen mir die Worte. Einen Tag vorher hatte ich noch mit ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer ein Interview über die Zukunftssicherung von Handwerksbetrieben geführt (ab Seite 20), wenige Stunden später waren Zukunftsfragen ganz andere als früher. Sie mögen jetzt denken: Ein Journalist, der nach Worten ringt? Wohl den Beruf verfehlt! Doch wie soll man Entsetzen, Fassungslosigkeit, Ohnmacht, aber auch existenzielle Ängste in ein paar launige Magazinzeilen packen? Am besten gar nicht – manchmal ist schweigen einfach besser, auch für den Chefredakteur eines Wirtschaftsmagazins.

Was mir Trost und Halt gibt in diesen düsteren Tagen, ist die große Welle der Solidarität – hierzulande, aber auch bei unseren Schwestern und Brüdern in Europa. Mein herzlicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, auch aus dem Handwerk. Manchmal ertappe ich mich aber dennoch dabei, dass gespenstische Gedanken urplötzlich meinen Optimismus angreifen. Was mir dann meistens hilft: Musik. Zum ersten Mal seit Jahren habe ich ständig den Klassiker „Imagine“ im Kopf. Für meinen Geschmack könnte John Lennons Gesang in Anbetracht der Lage ruhig zorniger daherkommen, aber sei’s drum.

„Imagine there’s no heaven.
It’s easy if you try.
No hell below us.
Above us, only sky ...“

Haben Sie das Lied im Ohr? Ein paar Takte später folgt dann
noch die schöne Botschaft: „Stell dir vor, alle Menschen leben ihr
Leben in Frieden.“ Welch wunderbare Vorstellung!

Bleiben Sie optimistisch, gesund und solidarisch!

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