Betriebssoftware im Vergleich

Firmenchefs, die sich für ein betriebswirtschaftliches Softwarepaket interessieren, können sich online darüber sehr gut vorab informieren.

SAP etwa bietet einen ausführlichen Schulungsfilm zu seiner Cloud-Software „Business by Design“. Verschiedene Anbieter stellen darüber hinaus einen kostenlosen Testzugang für die SAP-Software zur Verfügung. Zudem hat der badische Softwarehersteller einen Online-Mittelstandstreff im Angebot, mit Vorträgen und weiteren Live-Demos seiner Software. Ähnliche Angebote gibt es für die bekannten Handwerker-Programme Topkontor , 4Master oder von Sage für sein Buchhaltungsprogramm .

Auf einem neuen Portal von Sage Software finden bilanzierende Unternehmen außerdem Informationen zur bald anstehenden elektronischen Bilanz. Ab 2013 kommt diese zur Anwendung. Dann müssen Firmen erstmals ihren Jahresabschluss elektronisch erfassen und digital zu Beginn des Jahres 2014 an den Fiskus schicken.

Ist die Investitionsentscheidung für eine betriebswirtschaftliche Software gereift, finden Handwerker in einer kostenlos erhältlichen Marktübersicht wichtige Informationen. Diese stammt vom Mainfränkischem Electronic Commerce Kompetenzzentrum (MECK). Das Meck, Partner des BMWi-geförderten Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehrs (NEG) und eine Kooperation der IHK Würzburg-Schweinfurt, der Handwerkskammer für Unterfranken und der Universität Würzburg, hat in zwei Marktübersichten den Markt betriebswirtschaftliche Software für kleine und mittlere Unternehmen untersucht. In der Untersuchung finden Chefs praxisnahe und verständlich formulierte Tipps, wie sie den Betrieb auf die Softwareeinführung bestenfalls vorbereiten. Die aktuelle Fassung der Studie können Handwerker hier kostenlos downloaden.

Zudem bietet Hersteller Sage Wissenswertes zur vorgeschriebenen E-Bilanz, die ab 2012 Pflicht wird, unter www.ebilanz2012.de