Linie Engineer Hydrocarbon Ball: Uhren für echte Kerle

Die Schweiz – damit assoziiert man Schokolade und Uhren. Das stimmt, aber: Großartige Uhren wurden stets auch anderswo auf der Welt gefertigt, unter anderem in Deutschland und England. Sogar die USA hat eine faszinierende Uhren-Geschichte, an welche die Marke Ball anknüpft – mit Robustheit und Funktionalität.

Linie Engineer Hydrocarbon
Die Linie Engineer Hydrocarbon bietet massive Gehäuse mit auffälligem Kronenschutz und markante Zifferblätter. - © Ball

Vor mehr als hundert Jahren sorgte die Eisenbahn in den USA dafür, dass die Weiten des Landes näher zusammenrückten. Zum ersten Mal war es möglich, relativ komfortabel von einer Ecke Nordamerikas an die andere zu reisen. Das veränderte den Alltag der Menschen – viel weitergehender, als wir uns heute vorstellen.

Zum Beispiel musste die Zeit angeglichen werden, indem man Zeitzonen einführte, statt sich an jedem Ort einzig und alleine am Stand der Sonne zu orientieren. Dies hatte nämlich zu Zeitunterschieden von Bahnhof zu Bahnhof geführt, was kein Fahrplan berücksichtigen konnte. Auch Präzision bekam dadurch einen neuen Stellenwert. Die Eisenbahner von damals benötigten daher Uhren, die Hitze und Kälte ebenso aushalten mussten wie Stöße oder Magnetfelder .

Präzise Uhren für Eisenbahner

Gefragt waren also robuste und funktionale Uhren, die damals der Uhrmacher Webster Clay Ball aus Cleveland entwickelte: Große Präzisionszeitmesser mit stabiler Leistung der Uhrwerke und widerstandsfähiger Ausstattung. Ball gründete die Ball Watch Company und entwickelte einen Magnetfeldschutz ebenso wie temperaturstabile Mechanik.

Umzug ins Uhrenland Schweiz

Seine Ideen leben heute in der Uhrenmarke Ball fort – die mittlerweile in der Schweiz ansässig ist: Mitten in der Uhrmacherregion von La Chaux-de-Fonds. Hier entstehen Uhren, die sich immer noch an den Vorgaben von damals orientieren: Sie bieten einen erhöhten Magnetfeldschutz und Uhrwerke, die dank einer patentierten Stoßsicherung besonders gut vor Erschütterungen geschützt sind. Bei der Präzision gelten ebenfalls hohe Ansprüche.

Das Äußere wird durch robuste Gehäuse mit extra dickem Saphirglas und einen patentierten Kronenschutz geschützt. Für perfekte Ablesbarkeit sorgen übersichtliche Zifferblätter mit selbstleuchtenden Markierungen auf Ziffern und Zeigern.

Die Kollektion der Gegenwart: Maskulin und funktional

Diese Robustheit und Funktionalität ist den aktuellen Uhren von Ball auf einen Blick anzusehen: So hat die Linie Engineer Hydrocarbon massive Gehäuse mit auffälligem Kronenschutz und markante Zifferblätter. Bei den Materialien setzt Ball auf robusten Edelstahl . Die Preise für die maskulinen Uhren der Kollektion beginnen bei circa 3500 Euro; der Automatik-Chronograph ist für 4190 Euro erhältlich.