Computer, Mailadresse und ein Gespür für die Kunden – mehr braucht es nicht, um AdWords zu nutzen. Die wichtigsten Tipps zum Einstieg.
1. Konto einrichten. Ein Google-Konto ist Bedingung, um Anzeigen auf der Suchmaschine schalten zu können. Für das Einrichten unter https://accounts.google.com/signup brauchen Sie nur wenige Minuten, einzige Voraussetzung ist eine E-Mail-Adresse.
2. Kampagnen planen. Nach dem Login unter google.de/adwords können Sie mit wenigen Mausklicks festlegen, in welchen Netzwerken (zum Beispiel Youtube oder Gmail), in welcher Region und in welchem Sprachraum Ihre Anzeigen präsentiert werden sollen.
3. Budget bestimmen. Hier sollten Sie ein Gebotslimit setzen, das Sie pro Klick maximal akzeptieren und auch ein Tagesbudget festlegen. Das sichert, dass Ihnen die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Ist das Tageslimit aufgebraucht, werden Ihre Annoncen nicht mehr präsentiert.
4. Anzeigen texten. Geben Sie Ihren Text in die vorgegebene Maske ein. Verwenden Sie hier bereits die wichtigsten Keywords. Denn bei Übereinstimmung mit der Sucheingabe werden diese dem Nutzer fett angezeigt. Heben Sie hervor, was Ihre Firma/Ihre Leistung besonders macht. Fordern Sie Besucher zum Handeln auf („Schnell mehr erfahren“ oder „Jetzt kaufen“).
5. Keywords vergeben. In dieses Feld können Sie beliebig viele Wörter und Kombinationen eintragen, mit denen Ihre Anzeige gefunden werden soll. Eine Zeile steht dabei für eine Sucheingabe. Versetzen Sie sich in Ihre (potenziellen) Kunden: Mit welchen Begriffen suchen diese nach Ihnen? Achten Sie darauf, die Suchphrasen einzugrenzen (also lieber „Waschmaschinen Reparaturen Berlin“ statt nur „Waschmaschinen“), um unnötige Klicks – sprich: Ausgaben – zu vermeiden. Nutzen Sie den Google-Keyword-Planer.
6. Anzeigen optimieren. Entwerfen Sie unterschiedliche Anzeigen für ein und dasselbe Produkt. Welche erzielt die besseren Effekte?
Optimieren Sie diese weiter! Führen die Anzeigen auch zum Klick? Wenn nicht: Verstärken Sie den Handlungsanreiz! Verzeichnen Sie viele Klicks
ohne weitere Handlung (z.B. Kontaktaufnahme)? Verbessern Sie Ihre Landingpage! Prüfen Sie, ob ungünstige Keywords „falsche“ Besucher anlocken. Präzisieren Sie ungenaue Keywords, löschen Sie ungünstige und setzen Sie negative Keywords, um Nutzer auszuschließen, die nach anderen Produkten mit gleichem Namen suchen.