30 Jahre handwerk magazin Wie sich Betriebe und Themen verändert haben

handwerk magazin hat Jubiläum. Im Oktober begehen wir unser 30-jähriges Bestehen, denn im Oktober 1986 erschien die erste Ausgabe von handwerk magazin. Das damalige Titelbild haben wir als Cover für die aktuelle Ausgabe 10/2016 verwendet.

© Archiv handwerk magazin

Und nicht nur das: Wir haben uns die Berichte dieser Erstausgabe durchgesehen und Kontakt zu den Handwerksbetrieben und Handwerksunternehmern von damals aufgenommen. Wir wollten wissen: Wie haben sie die letzten 30 Jahre verbracht? Wie haben sich Ihre unternehmerischen Themen verändert, was sind heute Ihre Herausforderungen?

Für das Handwerk sicher nicht so erstaunlich war, dass die meisten Betriebe nach wie vor bestehen und oft innerhalb der Familie übergeben wurden.

Ein Beispiel dafür ist Klaus Bürkle. Der inzwischen 69-Jährige ist immer noch voll im Geschäft. Er teilt sich die ­Geschäftsführung der „Bürkle und Schöck Gruppe“ in Stuttgart (150 Mitarbeiter) mit seinen beiden Neffen Thomas und Stefan Bürkle. Schon vor 30 Jahren war der Elektrobetrieb innovativ und immer auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Wie sich unternehmerische Themen in den letzten 30 Jahren verändert haben, zeigt das Beispiel von Orgelbaumeister Hans-Peter Reiser. Er war damals ein Computerfreak der ersten Stunde und entwickelte ein eigenes Programm zur Finanzbuchhaltung. Handwerk magazin stellte es in der ersten Ausgabe vor. Heute ist die Digitalisierung aus dem Handwerk nicht mehr wegzudenken, so stellen wir in der aktuellen Ausgabe ERP-Branchen-Software für SHK und Gebäudereinigung vor.