20 Jahre Binnenmarkt: So ist Ihr Betrieb in Europa wettbewerbsfähig

Nicht mehr wegzudenken ist der gemeinsame Binnenmarkt in Europa mittlerweile, ins Leben gerufen mit dem Maastricht-Vertrag von 1992. Zu den Erfolgsgaranten des Handwerks im europäischen Wettbewerb zählen qualifizierte Ausbildung sowie effektive Kalkulation der Exportkosten.

Export
Über den Tellerand hinaus: 50000 deutsche Handwerksbetriebe verkaufen Ihre Produkte und Dienstleistungen bei den europäischen Nachbarländern. - © Europäische Kommission

Freier Warenverkehr, Personenfreizügigkeit, Dienstleistungsfreiheit sowie freier Kapital- und Zahlungsverkehr: Europa hat sich vor 20 Jahren in Maastricht einen gemeinsamen Binnenmarkt gegeben. Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):  „Der Europäische Binnenmarkt ist Garant einer grenzüberschreitend arbeitsteiligen, innovativen und leistungsfähigen Wettbewerbsordnung. In Vielfalt geeint - dieses Europa-Motto trifft es."

Vor allem in der EU: 50000 deutsche Handwerksbetriebe exportieren Leistungen ins Ausland

Das deutsche Handwerk orientiert sich zunehmend über die Landesgrenzen hinaus: Gut 50.000 Handwerksunternehmen verkaufen laut einer ZDH-Studie ihre Leistungen ins Ausland. Die wichtigsten Absatzmärkte liegen in den europäischen Nachbarländern. Die Exportquote des Handwerks, jeweils zur Hälfte Produkte und Dienstleistungen, hat sich innerhalb der letzten 15 Jahre verdoppelt.  

Wettbewerbsfähig in Europa: Qualifizierter Nachwuchs als Erfolgsgarant

"Europa muss weltweit konkurrenzfähig bleiben. Das geht nicht ohne hochqualifizierte Arbeitskräfte", stellt EU-Binnenmarkt-Kommissar Barnier fest. Laut Kentzler trage dazu entscheidend das hiesige System der (dualen) Ausbildung bei, es sorge „für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft“ und „überragende Produkt- und Leistungsqualität“.

Europaweit wettbewerbsfähig: Themenseite Ausbildung und Checkliste „Exportkostenreduzierung“ geben Tipps

Durch Investition in qualifizierte Ausbildung über die Landesgrenzen hinaus wettbewerbsfähig Produkte und Dienstleistungen bei den europäischen Nachbarn anbieten: Auf unserer Themenseite Ausbildung und mithilfe unserer Checkliste „Exportkostenreduzierung“ erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie Kosten sparen und den Einstieg in den Export optimal vorbereiten,Ihren Betrieb effektiv auf dem europäischen Binnenmarkt positionieren.