Zukunftstrend Collaboration im Handwerk Innovative Mitarbeiter: So sparen Sie Kosten mit Collaboration

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Internationale Handwerksmesse

Zusammen schafft man mehr – Das gilt auch im digitalen Zeitalter. Digitalexperten raten daher zu mehr Collaboration. Warum Sie auf den Zukunftstrend setzen sollten.

Ideen durch Collaboration
Wer als Handwerkern Ideen kollaborativ teilt, ist kreativer – und kann zudem Kosten senken. - © freshidea - stock.adobe.com

Wer in Zeiten der Digitalisierung moderne, innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten und mit der Geschwindigkeit der technologischen Entwicklung Schritt halten will, schafft das kaum noch alleine. Digitalisierungs-Experten raten daher Unternehmen, sich künftig stärker zu öffnen und auf Collaboration zu setzen: Also auf moderne Formen der Zusammenarbeit in Echtzeit mit Partnern innerhalb und außerhalb des eigenen Unternehmens, mit Startups, Experten, Geschäftspartnern und Kunden.

Kooperationsgedanke in die Moderne übetragen

Für Handwerksbetriebe ist die Idee grundsätzlich nicht neu. Handwerksinnungen und –verbände folgen schon immer dem Grundgedanken: Gemeinsam lässt sich mehr bewegen. Aber wie lässt sich dieser Kooperationsgedanke in eine moderne Form der Collaboration überführen?

Auf der Suche nach Collaboration-Partnern lohnt in jedem Fall auch einmal ein Blick über den Tellerrand des eigenen Gewerks, der eigenen Branche und der eigenen Kernkompetenzen hinaus.

Collaboration: So werden ihre Mitarbeiter innovativer

Grundlage für eine effiziente Zusammenarbeit sind neben der Offenheit für die Zusammenarbeit mit Partnern, die anders ticken und arbeiten als das eigene Unternehmen, außerdem IT-Werkzeuge, die eine effiziente digitale Kommunikation in Echtzeit ermöglichen. Aktuelle Studien zeigen: Der Einsatz von digitalen Collaboration-Tools sorgt dafür, dass Mitarbeiter effizienter arbeiten - und dass Unternehmen Kosten sparen und innovativer arbeiten.

Mehr Vertrauen in Mitarbeiter und externe Partner wagen

Smartphones sind heute ohnehin in nahezu jedem Betrieb gang und gäbe. Chefs könnten die mobilen Geräte mit passenden Apps ausrüsten und sie so in Zukunft auch dazu nutzen, ihren Mitarbeitern Zugriff auf Dokumente, Handwerkssoftware, Arbeitsprozesse, Stücklisten oder die Warenwirtschaft überall zu ermöglichen. Haben Mitarbeiter vor Ort beim Kunden oder beim Termin mit Zulieferern und Geschäftspartnern sofort alle relevanten Informationen zur Hand und müssen nicht erst lange beim Chef nachfragen, werden sie viel schneller und freier handeln. Dazu braucht es aber vor allem eines: Viel Vertrauen. In die eigenen Mitarbeiter, und in externe Partner.

Wie Handwerker diese Hürden meistern und in der Praxis bereits heute auf moderne Formen der Collaboration und neue Partnerschaften setzen, zeigen Unternehmen und Experten auf der Internationalen Handwerksmesse 2019 in München.