Rechtshilfe Zehn Tipps für Rechtsanwälte im Insolvenzrecht

Manchmal geht es schneller als man denkt: Das Unternehmen gerät in Zahlungsverzug und kann irgendwann die Rechnungen gar nicht mehr begleichen. Dann muss Insolvenz angemeldet werden. Aber besser mit Unterstützung eines auf Insolvenzrecht spezialisierten Anwaltes. Hier finden Sie zehn Tipps.

Für viele Unternehmen birgt die aktuelle Corona-Krise eine große Gefahr der Insolvenz. Wie das Statistische Bundesamt meldete, wurden im Juli 2020 allerdings trotzdem 16,7 Prozent weniger Insolvenzen angemeldet, als im Juli 2019. Was auf den ersten Blick positiv erscheint, deutet aber nicht darauf hin, dass die wirtschaftliche Lage besser ist. Denn ein Grund für die relativ niedrige Zahl an Unternehmensinsolvenzen 2020 ist, dass dieAntragspflicht aufgrund der Corona-Krise zum 1. März 2020 ausgesetzt wurde. Wie sich die Zahlen weiterhin entwickeln, muss sich in den kommenden Monaten erst noch zeigen. Unternehmen, die dann dennoch Insolvenz anmelden müssen, sollten sich Unterstützung suchen. Denn ein solches Verfahren kann kompliziert sein. Hilfe können Anwälte geben, die sich auf das Insolvenzrecht spezialisiert haben.

Kompliziertes Verfahren

Können Handwerksunternehmer ihre Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen, müssen sie Insolvenz anmelden. In der Regel greift hierbei die Regelinsolvenz, wenn 20 oder mehr Gläubiger auf ihr Geld warten. Dann wird ein Plan erarbeitet, wie der Schuldenberg abgearbeitet werden kann. Allerdings handelt es sich beim Insolvenzverfahren um eine sehr komplizierte Angelegenheit. Für die meisten Unternehmer dürfte es hilfreich sein, sich Unterstützung bei einem Profi zu holen. Anwälte im Fachgebiet Insolvenzrecht sind dann die richtigen Ansprechpartner. Suchen können Unternehmer diese beispielsweise mithilfe der Onlinesuche des Deutschen Anwaltverein (DAV).

10 Fachanwälte im Insolvenzrecht

Die folgende Liste zeigt zehn deutsche Fachanwälte aus dem Netzwerk des DAV, die sich auf das Insolvenzrecht spezialisiert haben.