handwerk magazin Juli- und August-Ausgabe Wissen nachhaltig sichern, richtig kommunizieren, Risiken meistern

Unsere neue Ausgabe ist da: interessant, nützlich, spannend, voller Ideen und informativen Artikeln rund um das Handwerk und die verschiedenen Branchen. Wer immer auf dem neuesten Stand sein möchte, sollte unbedingt unsere Ausgabe für Juli und August lesen.

Cover Juli August
Die Juli- und August-Ausgabe ist da. Unter anderem geht es um Wissensmanagement, Digitalisierung und Versicherungsschutz. - © handwerk magazin

Die Bedeutung von Wissensmanagement, ein IT-Schub in Richtung Zukunft, Zeit für Hintergrundarbeit: Neben all den Einschränklungen, Schwieirigkeiten und Unsicherheiten, die Corona noch immer für Unternehmen bringt, gibt es auch ein paar wenige positive Entwicklungen. In der aktuellen Ausgabe für Juli und August beschäftigen sich die Autoren unter anderem auch mit solchen Themen. Einen ersten Überblick der neuen Ausgabe finden Sie bereits hier:

Titelthema: Wertvolles Wissen nachhaltig sichern 

Die Corona-Krise zeigt vielen Betrieben schmerzhaft, wie abhängig sie von langjährigen Mitarbeitern sind. Können erfahrene Gesellen oder Meister länger nicht zur Arbeit kommen, wird oft sehr schnell klar: Ohne ihr fundiertes Erfahrungswissen geht meist nichts mehr. Wie Betriebe es schaffen, wertvolles Firmen-Know-how systematisch zu bewahren, erfahren Sie in der Titelgeschichte ab Seite 16 .

Markt & Chancen: »Wir erleben gerade einen Turning Point«

Seit Februar saß Prof. Jan Recker aufgrund der Corona-Pandemie selbst nicht mehr an seinem Arbeitsplatz an der Universität zu Köln. V om Homeoffice aus spricht der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler über Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Wie der Professor den aktuellen IT-Schub durch die Pandemie sowie die Auswirkungen auf die Zukunft einschätzt, lesen Sie ab Seite 22.

Betrieb & Management: In Ruhe reden statt ausrasten

Jeder dritte Azubi im Handwerk bricht laut aktueller Analyse die Ausbildung „aus betrieblichen Gründen“ vorzeitig ab. Doch was steckt genau dahinter? Das Projekt Azubi-Coach in Thüringen zeigt: Mit Respekt und Wertschätzung lässt sich auch die neue Azubi-Generation erfolgreich zum Gesellenbrief führen. Worauf es bei dem Projekt genau ankommt, erfahren Sie ab Seite 30.

Finanzen & Versicherungen: Risiken Meistern – Sparpotenziale nutzen

Selbst sehr gesunde Handwerksbetriebe leiden unter der Corona-Krise. Aufträge brechen weg, Hygiene- und Reiseregeln behindern das Tagwerk. Das macht Arbeitszeit frei, die Unternehmer nun für Hintergrundarbeit nutzen können. Deshalb ist jetzt die richtige Zeit, um den Versicherungsschutz zu überprüfen und Sparpotenziale zu nutzen. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 40 .

Steuern & Recht: Smarte Lösung gefragt

Fahrtenbücher bedeuten für den Unternehmer viel Aufwand. Deshalb begutachten Betriebsprüfer kritisch, ob die fiskalischen Vorgaben alle erfüllt sind. Im schlechtesten Fall müssen Unternehmer mehrere Tausend Euro Steuern nachzahlen, wenn die Finanzbeamten Fehler im Fahrtenbuch finden. Worauf Sie beim Führen eines Fahrtenbuches aus steuerrechtlichen Gründen achten sollten, lesen Sie ab Seite 46.

Editorial: Jede Menge Windmühlen-Fans im Regierungsviertel

Wie ein starker Wind, ja gar ein Orkan, ist Corona über das Land und seine Betriebe hinweggefegt. Ausgestanden ist die Krise noch nicht, doch immerhin habe die Regierung sich bemüht, Windmühlen statt Mauern zu bauen. Eine Einschätzung zum Maßnahmenpaket der Bundesregierung gibt Chefredakteur Patri ck Neumann im aktuellen E ditorial. Lesen Sie mehr:

Das 130-Milliarden-Euro-Paket der Bundesregierung hat mich spontan an ein chinesisches Sprichwort denken lassen. Und das geht so: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Windmühlen und die anderen Mauern.“ Wobei das Wort Orkan hinsichtlich der Pandemie deutlich besser passen würde. Wer sich nun die 57 Einzelmaßnahmen – von A wie Ausbildungszuschuss bis Z wie Zukunftstechnologie 5G – genauer ansieht, der erkennt eine große Windmühlen-Fraktion im Koalitionsausschuss. Denn genau dort wurde das „Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket“ geschnürt, offenbar ausnahmsweise einmal ohne das parteipolitische Gezänk. Trotz aller berechtigter Kritik, etwa am Bürokratie-Plus, ist gerade in Sachen Zukunftsimpulse ein mehr als respektables Papier herausgekommen. Allein schon vor dem Hintergrund der dramatischen Krise und einer drohenden Depression mit vielen Jobverlusten war das so nicht unbedingt zu erwarten. Mit dem gleichen Schwung müssen nun die Koalitionäre den angekündigten Modernisierungsschub anpacken und sich als die wahren Windmühlen-Bauer beweisen. Das wäre dann nachhaltig – und zwar im doppelten Sinne.

Um Zukunftssicherung dreht sich diesmal auch unsere Titelgeschichte. Spätestens in der Corona-Krise haben viele Unternehmer*innen schmerzhaft gemerkt, wie wertvoll der Wissensschatz langjähriger Mitarbeiter*innen ist. Geselle oder Meister kommen heute nicht in den Betrieb? Bei einem spontanen Ausfall oder Shutdown kann man ohne diese Expertise schnell an seine Grenzen stoßen. Und das ist gleichsam ärgerlich wie unnötig: Ein systematisches Wissensmanagement hilft hier aus der Klemme und macht den Betrieb fit für die Zukunft. Zumal die Zeit drängt: Denn je länger man wartet, umso komplizierter gestaltet sich der Wissenstransfer. Glauben Sie mir.

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