Funktionswäsche Was Mann (Frau) heute drunter trägt

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Arbeitsschutz und Gesundheit und Berufskleidung

Wenn verschwitzte Kleidung auf der Haut klebt, kühlt der Träger bei Kälte schnell aus. Moderne Funktionswäsche transportiert die Feuchtigkeit nach außen – und beugt so der klassischen Wintergrippe wirksam vor.

Die Funktionswäsche „Clima Pro“ gibt es für Damen und Herren in drei Wärmestufen (im Foto das Modell „warm“) für unterschiedliche Temperaturbereiche. Das wärmende und atmungsaktive Material ist dank hohem Stretchanteil sehr flexibel. Erhältlich in XS – 2XL (Damen) und 4 – 10 (Herren). - © Engelbert Strauss

Sich bei kalten Temperaturen warm einzupacken ist dank des vielfältigen Angebots an moderner Berufskleidung kein Problem. Wesentlich schwieriger ist es dagegen, trotz körperlicher Anstrengung warm zu bleiben. „Die beste Oberbekleidung ist zwecklos, wenn die erste Lage ihren Dienst versagt und der Träger aufgrund feuchter oder sogar nasser Unterbekleidung auskühlt“, erklärt Markus Arnold vom dänischen Berufskleidungsanbieter Mascot.

Für den handwerklichen Einsatz geeignete Funktionswäsche

Um das zu vermeiden, wurde schon in den 1970iger-Jahren mit der Entwicklung atmungsaktiver Textilien begonnen. Diese leiten die beim Schwitzen entstehende Feuchtigkeit von der Haut weg an die nächste Bekleidungsschicht, der Träger bleibt trocken und warm. Während Sportler vom Unterhemd bis zu den Socken schon Jahrzehnte von den Vorteilen der Hightech-Fasern profitieren, haben die Anbieter von Berufskleidung erst seit wenigen Jahren entsprechende Produkte im Programm. Unsere Bildergalerie zeigt eine kleine Auswahl der für den handwerklichen Einsatz geeigneten Funktionswäsche.