Teamkleidung: Das sollten Unternehmer beachten

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Berufskleidung

Wie ziehe ich meine Mitarbeiter passend an? Vor dieser Entscheidung stehen viele Handwerksbetriebe, ob Bauunternehmen oder Bäckerei. Gute Planung im Vorfeld zahlt sich aus: Wer Schlüsselkriterien in die Entscheidung einbezieht, vermeidet teure Fehlgriffe.

Gute Teamkleidung hält auch ungewöhnlichen Anforderungen stand. - © MEWA

1. Funktionalität

Dreh- und Angelpunkt ist die Frage: Welche Tätigkeiten üben wir aus und welche Konsequenzen hat dies für die Kleiderwahl? Arbeitet das Team beispielsweise viel draußen, braucht es Wetterschutz durch atmungsaktive Materialien. Bequem und passgenau, versteht sich, denn die dickste Jacke ist bei Kälte hinderlich, wenn sie einengt oder zu lange Ärmel hat. Erleichtert wird der Arbeitsalltag, wenn das „Drüber“ durchdacht ist, wenn etwa in unterschiedlich großen Taschen Werkzeuge oder Notizen gleich zur Hand sind. Wie steht es außerdem mit den Hygieneanforderungen? Sind die Mitarbeiter Verschmutzungen ausgesetzt, machen strapazierfähige dunkle Stoffe Sinn. Während weiße Kleidung dort Vertrauen schafft, wo hohe Hygienestandards gelten wie in der Lebensmittelproduktion.

2. Imagefaktor

Ein einheitliches, gepflegtes Erscheinungsbild der Mitarbeiter vermittelt: Hier arbeiten Profis. Damit auf den ersten Blick klar ist, wer zum Team gehört, kann der Wiedererkennungswert standestypischer Farben genutzt werden. Aber: Die gekonnte Kombination mit andersfarbigen Outfits schafft Aufmerksamkeit und Abgrenzung zum Wettbewerb. Außer branchentypischen Farben können Sie hier auf die Farben aus Ihrem Corporate Design zurückgreifen.

3. Schutzfunktion

Auf die Auswahl der Ausstattung wirkt sich auch aus, ob das Team Gefährdungen ausgesetzt ist. Je nach Berufsfeld erfordert dies Schutzkleidung wie Knieschutz oder Sicherheitsschuhe. Sind die Mitarbeiter im Dunkeln unterwegs? Dann sorgen an Jacke, Hose oder Overall angebrachte Reflektoren für Sichtbarkeit – ob draußen oder im Tiefbau. Wo und wie diese aufgebracht sein dürfen, wird von europaweit gültigen Normen geregelt.

4. Akzeptanz im Team

Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter bei der Auswahl ihrer Arbeitskleidung mit ein – so erhalten Sie wertvolle Hinweise darauf, welche Details ihnen den Arbeitsalltag erleichtern und was ihnen gefällt. Schließlich soll auch die „zweite Haut“ optimal passen – figürlich wie geschmacklich.

5. Kosten

Machen Sie die Rechnung auf: Wie sieht meine Einkaufsliste aus und wieviel will ich tatsächlich für die Teamkleidung ausgeben? Denken Sie beim Budget auch an die Anzahl der benötigten Mehrausstattungen für den Kleiderwechsel und die Kosten für die Pflege der Kleidung. Aufwand sparen durch Mieten statt Kaufen: Das geht. Dienstleister wie MEWA Textil-Service beraten schon bei der Planung und kümmern sich dauerhaft um professionell gepflegte Ausstattungen im Spind. Externes Einkleiden lohnt sich übrigens bereits ab wenigen Mitarbeitern. Damit im kleinen wie im großen Handwerksbetrieb die Berufskleidung langfristig ein Aushängeschild bleibt.

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    Funktionalität muss sein: Dreh- und Angelpunkt ist die Frage: Welche Tätigkeiten üben wir aus und welche Konsequenzen hat dies für die Kleiderwahl?
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    Imagefaktor: Ein einheitliches, gepflegtes Erscheinungsbild der Mitarbeiter vermittelt: Hier arbeiten Profis.
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    Akzeptanz im Team: Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter bei der Auswahl ihrer Arbeitskleidung mit ein. Schließlich soll auch die „zweite Haut“ optimal passen.
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    Schutzfunktion: Auf die Auswahl der Ausstattung wirkt sich auch aus, ob das Team Gefährdungen ausgesetzt ist.
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    Weiße Kleidung schafft dort Vertrauen, wo hohe Hygienestandards gelten wie in der Lebensmittelproduktion.

Mehr Informationen unter: http://www.mewa.de/de/de/handwerk/