Stromeinkauf: Energiekosten im Betrieb drücken

Zugehörige Themenseiten:
Stromeinkauf

Noch nutzen zu wenige Handwerksbetriebe die Vorteile des liberalisierten Energiemarktes. Dabei könnten sie beim Stromeinkauf durch einen Anbieterwechsel Tausende Euro im Jahr einsparen.

© © sorcerer11 - Fotolia.com

Seit der Liberalisierung des Energiemarktes lassen sich günstige Preise erzielen – solange Handwerksunternehmer bereit sind, den Anbieter zu wechseln und sich intensiv mit dem Strommarkt auseinanderzusetzen.

Es gibt unterschiedliche Wege, wie Unternehmen an den billigsten Strom für ihren Betrieb kommen.

Folgende Möglichkeiten gibt es für billigeren Strom:

  • Mit dem Energieversorger Sonderkonditionen aushandeln.
  • In einem Online-Vergleichsportal nach einem günstigeren Stromlieferanten suchen und wechseln.
  • Einen Dienstleister mit einer Ausschreibung oder einer Auktion zu beauftragen.
  • Sich einer Einkaufsgemeinschaft anschließen, die günstigere Konditionen für Mitglieder aushandelt.

Wer sich nicht kümmert, zahlt dafür – denn der Basistarif des örtlichen Grundversorgers ist meist die teuerste Variante. So verschenken Unternehmen bis zu 0,43 Cent pro Kilowattstunde, ergab eine Studie der Plattform enPortal, auf der Unternehmen per Ausschreibung nach einem neuen Anbieter suchen können.

Vergleichsportale nutzen - viel Geld sparen

Sie heißen Verivox, Transparo oder Check24 und vergleichen bundesweit die Tarife von Energieversorgern. Wer sich als Unternehmer die Mühe macht, selbst nach einem günstigen Anbieter zu suchen, kann hier fündig werden. handwerk magazin hat das Vergleichsportal Verivox beauftragt, das Einsparpotenzial bei einem Gewerbekunden mit einem jährlichen Stromverbrauch von 20 000 Kilowattstunden zu berechnen. Über Tausend Euro Ersparnis sind da leicht möglich - siehe Tabelle .