Weil sich der Wissensstand von Chef und Mitarbeitern fast täglich ändert, ist es eine der wichtigsten Unternehmeraufgaben, notwendige Informationen möglichst systematisch zu erfassen und zeitnah an die Mitarbeiter weiterzugeben. Folgende Werkzeuge haben sich dazu im Handwerk bewährt.
So sichern Sie Ihr Know-how im Betrieb
| Werkzeuge | Beschreibung | Einsatzbereiche | |
|---|---|---|---|
| Checkliste | Checklisten strukturieren Aufgaben, indem sie Arbeitsschritte und deren Ablauf systematisch darstellen. Ziel ist die Fehlervermeidung bei laufend wiederkehrenden Arbeiten. | ideal geeignet für wiederkehrende und gleichbleibende Prozesse mit hohem Standardisierungsgrad (Beispiel: Auftragsabwicklung auf der Baustelle) | |
| Handbuch | Handbücher dokumentieren das zu einem Fachgebiet vorliegende Wissen. Ziel ist die Know-how-Sicherung, schließlich sind die Bücher ein wertvolles Nachschlagewerk. | überall dort, wo klare Vorgaben und Regeln den Ablauf der Arbeiten bestimmen (Beispiel: Handbuch zum Umgang mit Kunden oder zur Qualitätssicherung) | |
| selbsterklärende Ordnerstrukturen | Ziel ist es, Dateien und Ordner im Betrieb so zu benennen, dass jeder die Information schnell finden kann. Dazu werden allgemeingültige Bezeichnungsregeln aufgestellt, die selbsterklärend sind. | perfekt für Kunden- und Auftragsverwaltung, verwendet jeder etwa ein Schema wie | |
| Coaching | Hier begleitet ein erfahrener Mitarbeiter als Coach einen im Thema unerfahrenen Kollegen, um ihm vor allem auch nicht dokumentierbares Wissen weiterzugeben. | Einarbeitung neuer Mitarbeiter in allen Hierachiestufen sowie Aufbau von Nachfolgern beim Ausscheiden wichtiger Wissensträger durch Ruhestand oder Kündigung |
Quelle: www.wissenswerkzeuge.zeupro.de, eigene Recherche