Autotest Smart EQ Fortwo: Tussi trifft Traumauto

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Friseurmeisterin Ayla Liebig testet den Elektro-Smart. Sie wünscht sich viel Stauraum – und findet ihn auch.

Ayla Liebig aus Köln mit dem Smart EQ Fortwo
Friseurmeisterin Ayla Liebig aus Köln mit dem Smart EQ Fortwo vor ihrem Friseurgeschäft. - © Rudolf Wichert

Treffen sich zwei Extrovertierte : Ayla Liebig ist eine kölsche Frohnatur mit kurzen Haaren in Lila. Der Smart leuchtet in gold-gelbem Lack. „Ach, der ist ja süß“, ruft die Frieseur­meisterin lachend aus. „Da trifft die Tussi auf ihr Traummobil!“ Der 47-Jährigen gefällt besonders die Optik des Gefährts. Die Lackierung gibt es sogar ab Werk. „Klasse, dass man beim Smart so viele Gestaltungsmöglichkeiten hat“, sagt Liebig.

Seit1996 führt die Friseurmeisterin ihren Salon im Kölner Stadtteil Vogelsang. Heute schneidet und frisiert sie zwar nicht mehr selbst, sorgt aber für „Haarmonie“ in ihrem gleichnamigen Salon. „Meine acht Mitarbeiterinnen sind wie eine große Familie“, sagt sie stolz. Einen Firmenwagen hat sich die Kölnerin bislang nicht angeschafft. Für ihre Botenfahrten nutzt sie ihren Privatwagen, einen Mini Countryman. Der erfüllt aus ihrer Sicht alle Kriterien, die ein Auto braucht: Neben dem Stauraum muss Liebigs Auto für den Stadtverkehr gemacht sein und Sicherheit bieten. Gute Voraussetzungen auch für den Smart EQ Fortwo.

Frau Liebig, wie macht sich der Smart in Sachen Stauraum?

Es ist jeder Zentimeter gut genutzt, mit vielen versteckten Fächern und Netzen. Auch der Kofferraum ist verhältnismäßig groß. Hier in den Smart passt alles rein: Hund, Material und ein Familienmitglied. Ein Raumwunder verpackt in der Hülle eines Stadtflitzers – sehr attraktiv.

Wie sind Ausstattung und Innenraum?

Die Verarbeitung und die Materialien sind wirklich sehr hochwertig. Das große Multi-Touch-Display mit Navigation, Media-Services und Infos zum Auto und dessen Elektro-System ist sehr übersichtlich und einfach zu bedienen.

Kommt der Smart für Sie als nächstes Auto infrage, auch als Elektrowagen?

Der Smart ist für die Stadt perfekt. Hinzu kommt, dass der Elektroantrieb mit seinen 82 PS tatsächlich sehr gut anzieht. Das macht richtig Spaß. Den Smart nehme ich als nächstes Auto definitiv mit in die engere Wahl.

Das Unternehmen

  • Name: Aylas Haarmonie
  • Geschäftsgebiet: Köln
  • Gründung: 1996
  • Mitarbeiter: 8

Der Testwagen

  • Modell: Smart EQ Fortwo
  • Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
  • Leistung: 60 kW/82 PS
  • Verbrauch: 18,6 bis 18,0 kWh/100 km (kombiniert)
  • Reichweite: bis 160 km
  • Grundpreis: 21.940 Euro (inkl. MwSt.)