UFH - Warum Heirat als Altersvorsorge nicht ausreicht

Die Absicherung vieler Unternehmerfrauen ist oft lückenhaft. Beim Tod des Partners oder bei einer Scheidung drohen Armut und Sozialhilfe. Wie Unternehmerfrauen jetzt gegensteuern, das zeigt ‚handwerk magazin‘ in der aktuellen Februar-Ausgabe.

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Gerade bei der Altersvorsorge stehen selbstständige Unternehmerinnen, angestellte Unternehmerfrauen und ganz besonders mitarbeitende Partnerinnen vor großen Herausforderungen. Nach Angaben des Bundesverbands der Unternehmerfrauen im Handwerk sorgen mehr als 20 Prozent der mitarbeitenden Partnerinnen nicht selbständig für die Rente vor, rund 16 Prozent arbeiten sogar ganz ohne Arbeitsvertrag im Betrieb.

Viele Frauen glauben leider immer noch, die beste Versicherung sei eine Heirat, urteilen Experten. Bei einer Scheidung oder Tod des Partners fehlt den Frauen dann jedes finanzielle Sicherheitsnetz, weil sie nie oder nur lückenhaft in die gesetzliche Sozialversicherung eingezahlt haben.

Eine solide Grundlage für einen finanziellen Schutz gegen Arbeitslosigkeit oder Altersarmut bietet mitarbeitenden Unternehmerfrauen nur der Arbeitsvertrag.

Weitere wichtige Aspekte für eine solide finanzielle Basis der mitarbeitenden Unternehmerfrauen analysiert ‚handwerk magazin‘ jetzt in der aktuellen Februar-Ausgabe. Darunter zählen etwa die Anlage eines eigenen Gehaltskontos, eine betriebliche Altersvorsorge sowie testamentarische Regelungen.

Erfreulich ist die jüngste Entwicklung, wie eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes der Unternehmerfrauen in Kooperation mit ‚handwerk magazin‘ belegt. So sind nicht nur immer mehr Frauen in der Führungsebene eines Handwerksbetriebs vertreten, immer mehr Unternehmerfrauen erkennen auch die Notwendigkeit einer eigenen Altersvorsorge.

Kontakt in der Redaktion:
Cornelia Hefer, Telefon 089-89 82 61-15
cornelia.hefer@handwerk-magazin.de