Persönliche Dienstleistungen: Das Geld sitzt lockerer

Die Rekordzahl von Beschäftigten und höhere Einkommen machen den privaten Konsum zum Konjunkturmotor. Davon profitiert diese Branche.

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    Schön sein, das ist den Kundinnen Geld wert.
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    Höhere Einkommen der Kunden bringen persönlichen Dienstleistern auch 2014 ein Umsatzplus, die Geschäftsaussichten bleiben insgesamt gut.

Das Geld sitzt lockerer

Fakten. Friseure, Schneider, Schuh- und Uhrmacher sowie die anderen persönlichen Dienstleistungsgewerke bleiben insgesamt zufrieden mit ihrer Geschäftsentwicklung: 81 Prozent vergeben das Urteil zufriedenstellend oder gut. Angesichts einer steigenden Anzahl von Erwerbstätigen, steigenden real verfügbaren Einkommen und hohen Arbeitsplatzsicherheiten sind die Konsumlaune und Anschaffungsneigung der privaten Verbraucher hoch.

Umsatzbringer. Friseure: Das Haarefärben hat sich zu einem der wichtigsten Umsatzfaktoren in den Salons entwickelt, Tendenz steigend. Der beschlossene Mindestlohn für die Branche könnte auch dazu führen, dass künftig mehr Kunden faire Preise für gute Leistungen akzeptieren.
Textilreiniger: Neben der Reinigung von Businesskleidung bleibt die Pflege von Berufs- und Schutzkleidung ein wachsender Markt. Serviceangebote wie Hol- und Lieferdienst, Änderungsservice oder Verleih für spezielle Textilien sind weitere Maßnahmen, sich vom Wettbewerber abzusetzen.
Uhrmacher: Hochwertige Uhren und Schmuck werden von Kunden auch als Geldanlage genutzt, dieser Trend besteht weiter, denn Zinsen bleiben niedrig.