Nutzfahrzeug: Was der neue VW „Amarok SingleCab“ alles kann

Auf der 30. Internationalen Fachmesse für Baumaschinen („Bauma“) präsentiert der Autohersteller Volkswagen den neuen „Amarok SingleCab“ als Dreiseitenkipper. Zahlreiche Sonderausstattungen machen ihn zu einem alltagstauglichen Nutzfahrzeug.

Der neue Amarok SingleCab kann seine Ladefläche nach drei Seiten hin kippen. - © Volkswagen

Der Amarok glänzt durch eine Stahlpritsche in Leichtbauweise, die sich mittels einer Elektrohydraulik auf drei Seiten kippen lässt. Der Aufbau richtet sich vor allem Handwerker, die vorrangig Schüttgut transportieren. Die Ladefläche von 2,3 mal 1,9 Metern ist mit abklappbaren Bordwänden versehen. Außerdem kann man auf ihr Lasten von maximal 850 Kilogramm schultern.

Nutzwertige Sonderausstattungen

Eine fahrzeughohe Spritzwand aus Stahlgitter soll die Kabine beim Beladen schützen. Sie kann auch als Auflage für überlange Gegenstände benutzt werden, die über das Dach des Amarok hinausragen. Der Amarok SingleCab ist um 25 Millimeter höhergelegt und mit einem Unterfahrschutz für Achsen und Tank versehen.

Die AT-Bereifung  mit den Maßen 245/70 R17 sowie die mechanische Differentialsperre an der Hinterachse sollen für maximale Bodenhaftung sorgen. Ein optional wählbarer Zyklon-Abschneider schützt das Luftfiltersystem des Motors vor zu starker Verunreinigung.

Die Grundversion des „Amarok SingleCab 4Motion (Allradantrieb)“ kostet in Verbindung mit dem 140 PS und 103 kW starken TDI-Motor (Turbodiesel) 22.085,- Euro. Die Firma Heinz Schutz GmbH verlangt für den baustellengerechten Umbau zum Dreiseitenkipper nochmals 7.104,- Euro.