DHI Neues Transferkonzept für den Mittelstand

DHI will Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen steigern. Im Rahmen eines Projektes zur Optimierung von Dienstleistungen in kleinen und mittelständischen Betrieben geht das itb nach eigenen Angaben neue Wege zur Verbindung von Wissenschaft und unternehmerischer Praxis. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Transfer-Projekt "Service-Engineering – Innovationstreiber in KMU“ will die Wettbewerbschancen von Handwerk und Mittelstand durch die bewusste Gestaltung von Dienstleistungen verbessern. Daher arbeitet das itb mit Partnern aus der Praxis (Betriebe und Wirtschaftsorganisationen) zusammen.

DHI

Neues Transferkonzept für den Mittelstand

Im Rahmen eines Projektes zur Optimierung von Dienstleistungen in kleinen und mittelständischen Betrieben geht das itb nach eigenen Angaben neue Wege zur Verbindung von Wissenschaft und unternehmerischer Praxis. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Transfer-Projekt "Service-Engineering – Innovationstreiber in KMU“ will die Wettbewerbschancen von Handwerk und Mittelstand durch die bewusste Gestaltung von Dienstleistungen verbessern. Daher arbeitet das itb mit Partnern aus der Praxis (Betriebe und Wirtschaftsorganisationen) zusammen.

Das Projekt zielt vor allem auf das Know-how dieser Praxispartner und bedient sich einer Doppelstrategie: Einerseits exemplarische Erprobung innovativer Methoden und Modelle in so genannten Pilotbetrieben und andererseits zielgerichteter Know-how-Transfer in die Breite durch Veranstaltungen. So bietet das Projekt erfolgreichen KMU die Chance, ihre eigenen Erfahrungen als Pilotbetriebe zu präsentieren und gleichzeitig weiterzuentwickeln.

Die erfolgreichen "Vorreiter“ erhalten von erfahrenen Beratern ein unentgeltliches Coaching, um ihr bestehendes Know-how systematisch erweitern zu können. So wird das Know-how dieser innovativen Pilotbetriebe im Projektverlauf analysiert, aufbereitet und im Rahmen von Workshops sowie einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit der mittelständischen Zielgruppe zugänglich gemacht.

Die Vermittlung der vorhandenen Erfahrungen sowie die Erweiterung konkreten Know-hows in den Pilotbetrieben ist eingebettet in ein Transferkonzept des Projektes mit dem Ziel, auch die Organisationen und Verbände der Wirtschaft sowie Bildungseinrichtungen für eine systematische Entwicklung von Dienstleistungen stärker zu sensibilisieren. Zu diesem Zweck werden unter anderem im ersten Halbjahr 2008 bundesweit etwa 15 Workshops ausgerichtet. Projektpartner und Gastgeber sind die Handwerkskammern sowie die Industrie- und Handelskammern.

Weitere Informationen auf den Seiten des Deutschen Handwerkinstituts sowie auf der Projekt-Webseite www.service-engineering-kmu.de .