Mitsubishi Outlander: Viel Platz unter der Klappe

Zugehörige Themenseiten:
Autotest

Fotograf Holger Hahn testet den SUV auf Alltagstauglichkeit. Ergebnis: Das Auto hat genug Platz für sein Fotoequipment.

  • Bild 1 von 2
    © Rudolf Wichert
    Im Fokus: Fotograf Holger Hahn aus Düsseldorf testete den Mitsubishi Outlander, einen SUV mit Dieselantrieb, den es ganz neu auch als Plug-In Hybrid gibt.
  • Bild 2 von 2
    © Rudolf Wichert
    Crossover-Mix: Der SUV mit Allradantrieb eignet sich als Reisewagen und für Fahrten im Gelände.

Holger Hahn hat die Objekte seiner Auftraggeber meist in seinem Düsseldorfer Fotostudio vor der Linse. Hahn ist einer von wenigen Werbefotografen in Deutschland, die sich auf Lebensmittel spezialisiert haben. Er lichtet mit seinen Kameras nicht nur Eis, Kuchen oder Nudeln ab, sondern auch Produkte, mit denen man sie zubereitet und serviert.

Das Besondere an diesem Job: Wenn Holger Hahn Lebensmittel, Schüsseln, Teller oder Besteck fotografiert, versucht er sie im natür­lichen Licht der Sonne erstrahlen zu lassen. ­Damit das im Studio gelingt, fährt Hahn großes Gerät auf: Auf unzähligen Stativen stehen verschiedene Blitzlampen mit riesigen Schirmen, Reflektoren und Lichtformer. Hahn hat einen ganzen Schrank mit unterschiedlichen Kameras – alle hochauflösend, um jedes kleine ­Detail einfangen zu können.

Für Außentermine braucht Fotograf und Vielfahrer Hahn ein Auto mit viel Platz und ausreichend Komfort. Ein Crossover-Fahrzeug wie der Mitsubishi Outlander könnte da passen.

Herr Hahn, worauf achten Sie bei einem Auto?

Wichtig ist, dass ich mein ganzes Material transportieren kann. Wenn ich unterwegs bin, habe ich viele Stative, Generatoren und Koffer voll Kameras, Zubehör und Lampen im Kofferraum dabei.

Gibt es etwas, das Sie zu einem Auftrag immer mitnehmen und das darüber entscheidet, ob die Maße des Autos ausreichen?

Ich muss meine Stative möglichst quer in den Kofferraum legen können. Ich nehme zu einem Termin mindestens drei Stativtaschen mit. Die staple ich gern direkt hinter den Sitzen übereinander, damit das übrige Material bei einem Unfall nicht nach vorne fliegt. Das klappt beim Outlander überraschend gut. So breit hätte ich ihn gar nicht eingeschätzt.

Sie haben in dem Wagen einen Tempomaten und einen automatischen Abstandhalter. Was halten Sie von diesen Systemen?

Die Technik nutze ich gern. Ich fahre auch in 30er-Zonen immer mit Tempomat. Das ist stressfreier, als dauernd selbst auf die Geschwindigkeit zu achten. Außerdem hilft die Technik beim Spritsparen. Ich fahre 40 000 Kilometer im Jahr. Mindestens die Hälfte davon ist beruflich. Da zählt jeder Liter, den ich weniger verbrauche.

 Das Unternehmen

Name: Holger Hahn
Branche: Fotografie
Geschäftsgebiet: Düsseldorf, deutschlandweit
Gründung: 1997
Mitarbeiter: 2

Der Testwagen

Modell: Mitsubishi Outlander 2.2 DI-D Diesel 4WD
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Leistung: 110 kW/150 PS
Kraftstoffverbrauch: 5,8 Liter
CO2-Emission: 153 g/km
Grundpreis: 40 690 Euro (inkl. MwSt.)