Weniger Materialverbrauch, Wettbewerbsvorteile durch Effizienz und der Schutz der Umwelt – in vielen Handwerksbranchen gibt es gute Gründe, den Materialeinsatz zu optimieren. Wie eine Studie des Kölner „Instituts der Wirtschaft“ (IW) zeigt, wollen die Betrieb vor allem den Abfall reduzieren.
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Vertrag, GmbH & Co. KG(PDF, 137,01 kB)
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Vorsorge: Notfallkoffer für Unternehmerfrauen(PDF, 219,98 kB)
Danach steht in über 80 Prozent der Produktionsbetriebe die Vermeidung von Verschnitt und Ausschuss im Vordergrund, 77 Prozent der Unternehmen wollen zudem Büromaterial sparen. Die schonende Lagerung von Materialen (65 Prozent),die bessere Maschinenauslastung (56 Prozent) sowie die Auswahl des passenden Werkstoffs (53 Prozent) sind weitere Hauptmotive für einen effizienten Materialeinsatz.
Fehlendes Wissen vereitelt Sparchancen
Trotz des großen Engagements der Unternehmen scheitern viele Bemühungen laut Studie an der mangelnden Finanzierbarkeit, da sich nicht jeder Betrieb ohne weiteres eine sparsamere Anlage oder präzisere Maschine zulegen kann. Oft, so die Erkenntnis der IW-Forscher, mangelt es den Unternehmen aber auch nur an Informationen zur Verbesserung der Materialeffizienz. In solchen Fällen raten die Experten zu systematischen Lösungen wie etwa die Einführung eines betrieblichen Vorschlagswesens oder Umweltmanagement-Systems.