Anleitung Manufactum 2015: Azubi im Handwerk

Auch das Handwerk hat den Wandel der Marktbedingungen längst durchlaufen. Bei einer insgesamt sehr positiven Auftragslage in den letzten Jahren, entwickelt sich mit der Gewinnung geeigneter Mitarbeiter ein neuer Engpass. Begleitet wird dieser von neuen Anforderungen und Inhalten an die Arbeitswelt, insbesondere durch das Voranschreiten der Kundenorientierung und dem Einzug der neuen Medien. Die Handwerksunternehmen stehen zumindest untereinander in einem regionalen Wettbewerb,
  • (a) um Kunden, die zunehmend individueller, anspruchsvoller und dienstleistungsorientierter denken. Der Kunde sieht die handwerklichen Kernleistungen zunehmend als selbstverständlich, sowie austauschbar an und differenziert die Handwerksunternehmen über Beratung, Service und Dienstleistungen. Im Rahmen der Dienstleistung, der gesamten Geschäftsprozesse, sowie auch der Kommunikation, wird dieser Wandel – durch die neuen Medien – unterstützt und forciert. Diese werden sich in den nächsten Jahren auch im Handwerk etablieren – getragen durch die jüngere Generation, die in dieser Studie durch die Azubis im Handwerk abgebildet wird.
  • (b) um Mitarbeiter, insbesondere um Auszubildende. Hier führt der Wandel der Rahmenbedingungen zu anderen Erwartungen und Verhaltensweisen der Mitarbeiter. Diese äußern sich durch veränderte Anforderungen an die Arbeitgeber und Arbeitsinhalte, wobei auch die neuen Medien eine Rolle spielen – nicht zuletzt auch bei der Gewinnung von Mitarbeitern.
Die Studie stellt mit den Azubis die künftigen Mitarbeiter in den Fokus und zeigt:
  • welche Anforderungen die Azubis an ihren Beruf stellen und welche Erwartungen sie an das Handwerk haben.
  • welche Bedeutung und Relevanz die Azubis (einerseits als Konsument, insbesondere jedoch als Nachwuchs im Handwerk) den neuen Medien für Handwerksunternehmen beimessen.
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  • Datum: 27. April 2015
  • Dateiformat: pdf
  • Dateigröße: 1,02 MB
  • Quelle: Künzelsauer Institut für Marketing, Hochschule Heilbronn
  • Seitenanzahl: 143

Beschreibung

Auch das Handwerk hat den Wandel der Marktbedingungen längst durchlaufen. Bei einer insgesamt sehr positiven Auftragslage in den letzten Jahren, entwickelt sich mit der Gewinnung geeigneter Mitarbeiter ein neuer Engpass. Begleitet wird dieser von neuen Anforderungen und Inhalten an die Arbeitswelt, insbesondere durch das Voranschreiten der Kundenorientierung und dem Einzug der neuen Medien. Die Handwerksunternehmen stehen zumindest untereinander in einem regionalen Wettbewerb,

  • (a) um Kunden, die zunehmend individueller, anspruchsvoller und dienstleistungsorientierter denken. Der Kunde sieht die handwerklichen Kernleistungen zunehmend als selbstverständlich, sowie austauschbar an und differenziert die Handwerksunternehmen über Beratung, Service und Dienstleistungen. Im Rahmen der Dienstleistung, der gesamten Geschäftsprozesse, sowie auch der Kommunikation, wird dieser Wandel - durch die neuen Medien - unterstützt und forciert. Diese werden sich in den nächsten Jahren auch im Handwerk etablieren – getragen durch die jüngere Generation, die in dieser Studie durch die Azubis im Handwerk abgebildet wird.
  • (b) um Mitarbeiter, insbesondere um Auszubildende. Hier führt der Wandel der Rahmenbedingungen zu anderen Erwartungen und Verhaltensweisen der Mitarbeiter. Diese äußern sich durch veränderte Anforderungen an die Arbeitgeber und Arbeitsinhalte, wobei auch die neuen Medien eine Rolle spielen – nicht zuletzt auch bei der Gewinnung von Mitarbeitern.

Die Studie stellt mit den Azubis die künftigen Mitarbeiter in den Fokus und zeigt:

  • welche Anforderungen die Azubis an ihren Beruf stellen und welche Erwartungen sie an das Handwerk haben.
  • welche Bedeutung und Relevanz die Azubis (einerseits als Konsument, insbesondere jedoch als Nachwuchs im Handwerk) den neuen Medien für Handwerksunternehmen beimessen.

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