KfW: Mittelstand als Motor der Wirtschaft

Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) waren in den Jahren 2005 bis 2010 eine tragende Säule der deutschen Volkswirtschaft. Dies zeigen die Ergebnisse des neuen KfW-Mittelstandspanels 2011.

Nach Aussage der KfW wurde der gesamtwirtschaftliche Beschäftigungszuwachs zwischen 2005 und 2010 in Höhe von 1,8 Millionen Erwerbstätigen ausschließlich von mittelständischen  Unternehmen gestemmt. Auch im Jahr 2010 ist der Mittelstand mit 670.000 neuen Arbeitsplätzen maßgeblich für den Aufschwung am Arbeitsmarkt verantwortlich.

Anstieg der Investitionen durch den Mittelstand

Die Investitionen der mittelständischen Unternehmen stiegen in den vergangenen Jahren um 11, 2 Prozent. Im Jahr 2010 beliefen sich die Investitionen des Mittelstandes auf 143 Milliarden Euro. Dies sind 55 Prozent der gesamten Unternehmensinvestitionen - oder 33 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Bruttoanlageinvestitionen.

Qualität und Flexibilität als Erfolgsfaktoren

Wesentliche Faktoren für die Stärke des deutschen Mittelstandes sind laut KfW - neben der Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen - die Fähigkeit, sich veränderten Rahmenbedingungen flexibel anzupassen.

Die mittelständischen Unternehmen blickten zum Zeitpunkt der Befragung, im zweiten Quartal 2011, überwiegend optimistisch in die Zukunft. 46 Prozent rechnen damit, dass in den Jahren 2011 bis 2013 ihre Umsätze gegenüber 2010 steigen. (KfW/ds)

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