„Im Umgang mit einem „NEIN“ von mir und Anderen“

Wie gehen wir mit einem „NEIN“ von Anderen um – und was löst ein „NEIN“ bei uns aus? Was hindert mich daran „NEIN“ zu sagen? Welche Formen des „NEIN“ können wir benutzen? Oder, ..was ist der Preis für ein gefälliges „JA“?

© UFH Koblenz

Diese und andere Fragen wurden an diesem aufschlussreichen Abend bei der IKK-Südwest mit Frau Anja Piroth angesprochen und diskutiert. Steckt hinter dem NEIN eine Bitte, oder eine versteckte Forderung?

Fakt ist: ....das „NEIN“ sagen müssen wir oft gezielt lernen!

Denn ein „NEIN“ löst nicht selten ein schlechtes Gewissen bei uns aus.

Dazu gab es ein paar ganz praktische Beispiele und Tip´s von Frau Piroth :

Ein befristetes NEIN, „….das geht gerade nicht, später gerne!“

Oder, mit Bedingung ,“ … mache ich gerne. Was kann dafür warten?“

Ein „NEIN für die Zukunft ankündigen .“ …Dieses Mal noch, beim   nächsten Mal nicht mehr ! Alternativen anbieten: „…Nein, dafür biete ich ihnen an…“ Oder auch das konsequente erfragen, „…was würden s ie tun wenn ich NEIN sage?

Eine besondere Form des NEIN-Sagens ist auch das „Bedanken“. „….das freut mich sehr, dass Sie mir das zutrauen. Besten Dank. Mein Terminkalender ist allerdings voll.“ Den Preis für ein gefälliges „JA“ kenne wir alle: Zeitdruck – ein schlechtes Gefühl – Nervenaufreibend – und nicht zuletzt, fehlende Freizeit. Ein klares „NEIN“ kann hingegen Klarheit, Respekt, Freiheit und Zufriedenheit bedeuten. Lernen müssen wir es alle, immer wieder! 

Die Unternehmerfrauen freuen sich über weitere interessierte Mitglieder.
Info’s unter www.ufh-koblenz.de oder telefonisch bei der 1. Vorsitzenden Marion Mathy 0160 969 43119