Fahrplan Fahrplan: Fachkräfte im Ausland rekrutieren

Wenn Stellen länger unbesetzt bleiben, kann sich die grenzüberschreitende Suche lohnen. Wer erstmals im Ausland Fachkräfte rekrutiert, fängt am besten mit einer Stelle an – auch wenn mehrere Jobs zu vergeben sind. Sie können so Erfahrungen sammeln und Ihr Vorgehen anpassen.

Als Azubi für eine Weile in Frankreich Brote zu backen oder in Italien Haare zu schneiden - für viele Jugendliche ein attracktives Angebot. - © BdV

Im Ausland rekrutieren

Land. Wo könnte es interessantes Fachpersonal geben? Sind Fachkräfte dort bereit, nach Deutschland zu gehen? Nutzen Sie für diese Analyse persönliche Kontakte, Geschäftspartner oder Beratungsangebote von Institutionen.

Suchwege. Zum Beispiel Anzeigen in ausländischen Online-Jobbörsen, Printmedien oder die Teilnahme an Recruiting-Messen. Wirtschaftsförderungen, das EURES-Netzwerk oder die ZAV der Bundesagentur für Arbeit bieten Zugang zu großen Bewerber-Pools.

Stellenprofil. Formulieren Sie, welchen fachlichen Schwerpunkt und Berufspraxis Sie suchen. Sprachliche Hürden bei der Kandidatenauswahl lassen sich mithilfe ausländischer Partner überwinden. Achtung: Bewerbungen oder Arbeitszeugnisse können stark vom deutschen Standard abweichen.