Prävention Fußgesundheit: mehr Tragekomfort durch passgenaue Stoßdämpfer

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Den Arbeitsalltag erleichtern und Fußschädigungen vorbeugen will der schwedische Anbieter Ejendals mit seinen Einlegesohlen aus dem Hochleistungsmaterial Poron XRD. Die in drei Varianten erhältlichen Sohlen sollen als Stoßdämpfer die hohen Belastungen durch langes Stehen und Gehen abfedern.

Die speziellen Einlagesohlen von Ejendals sollen das Fussgewölbe bei langen Stehen und Gehen unterstützen und dadurch Fußschädigungen vorbeugen. - © Ejendals

Moderne Arbeitsschuhe sind nach Einschätzung der Ejendals-Spezialisten heute Hightech-Produkte und müssen eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen. Entscheidend für einen hohen Tragekomfort ist vor allem die Dämpfungstechnologie der Sohlen, denn gerade bei körperlich anspruchsvoller Arbeit und einem Arbeitsalltag in Aktion, kann falsches Schuhwerk zu Ermüdungserscheinungen der Muskulatur bis hin zur chronischen Fehlhaltung und daraus resultierenden Fuß- und Rückenschmerzen führen. Dies wiederum summiert sich zur dauerhaften Belastung, die die Konzentration schwächt und das Unfallrisiko erhöht. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Fußchirurgie gehören neben Erkältungen und Zahnschmerzen gerade Fußprobleme zu den häufigsten Beschwerden der Menschen. „Arbeitsschuhe müssen daher als Gesamtkonzept gesehen werden”, erklärt Patrick Nock, geprüfter Fachberater für Persönliche Schutzausrüstung bei Ejendals.

Wie Bewegungsapparat und Füße im Alltag belastet werden

„Durch permanentes Stehen, Gehen, aber auch Knien kommt es bei den Beschäftigten zu erhöhten Belastungen, insbesondere der Gelenke. Hier ist neben Fuß, Knie und Hüfte, vor allem der Rücken betroffen“, erklärt Axel Hauber, Arbeits- und Allgemeinmediziner in Bonn. „Unsere Füße sind wahre Wunderwerke mit einer komplexen Struktur: 26 Knochen sind über 33 Gelenke miteinander verbunden und von über 100 Bändern zusammengehalten. Druck, Dehnungszustand der Muskulatur und der Sehnen können gefühlt, Unebenheiten erkannt und ein weicher Untergrund von einem harten unterschieden werden.“

Da viele Arbeitsplätze nach Erfahrung von Hauber mit einem harten Untergrund ausgestattet sind, der in der Regel keine stoßabsorbierenden Eigenschaften besitzt, muss der Arbeitsschutz eine perfekte Dämpfung für den Träger bieten. Ist das nicht der Fall, komme es zu Ermüdungserscheinungen und Fehlhaltungen, die zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen, vorzubeugen. Nicht zu vernachlässigen sind nach Ansicht des Mediziners die Aspekte des demographischen Wandels, wie etwa steigender Altersdurchschnitt und zunehmendes Körpergewicht. Individuelle Passformen und Einlagen gehören daher zu einem ganzheitlichen Schuhkonzept, das Träger jeden Alters und jeder Statur berücksichtigt.

Stoßdämpfer: was beim Auto klappt, funktioniert auch bei Menschen

Jedes Auto ist mit Stoßdämpfern ausgerüstet. Wenn das Fahrzeug keine Stoßdämpfer hätte, würde es nach jeder Bodenwelle eintauchen, wieder hochschnellen, wieder eintauchen und so weiter. Dies hätte zur Folge, dass das Fahrzeug sich immer weiter aufschaukeln würde, bis es schließlich unfahrbar wird. Die Elemente der Stoßdämpfer wandeln die Schwingungen um. Je besser und schneller das gelingt, desto höher ist die Fahrsicherheit. „Unsere Fußsohle besitzt einen Unterbau aus einem Fettkörper, der Stöße dämpft und eine polsternde Wirkung hat. Wir haben also einen natürlichen, biologischen Stoßdämpfer. Jedoch braucht dieser bei großer Beanspruchung Unterstützung. Dies kann durch entsprechende Einlagen erfolgen”, erklärt Arbeitsmediziner Hauber.

Einlegesohlen: High-Tech-Material für bessere Fußgesundheit

Gelb, weich, flexibel, stark – der ”Stoff” aus dem Hightech-Sohlen mit Dämpfungstechnologie ausgestattet sind, heißt Poron XRD. Das hochwertige Sohlenmaterial hat herausragende Dämpfungseigenschaften und absorbiert rund 90 Prozent der Energie, weist damit also eine extrem starke Schockabsorption bei verhältnismäßig geringem Gewicht auf. Die korrigierenden Einlagen von Ejendals dienen daher als unterstützendes Fußbett, das einerseits Stöße dämpft und andererseits den Fuß optimal stützt.

Druckverteilung am Fuß – welche Punkte wichtig sind

Entscheidend für den adäquaten Fußschutz ist die Druckverteilung. Jeder Fuß weist ein Längsgewölbe und ein Quergewölbe auf. Dadurch wird das Körpergewicht hauptsächlich über die drei Punkte Ferse, Großzehenballen und Kleinzehenballen getragen. Um die richtige Sohle für den jeweiligen Träger zu finden, wird die Druckverteilung mit einem speziellen Scanner gemessen. Insgesamt bietet der schwedische Hersteller drei korrigierende, unterstützende Einlagen an, die - in Abhängigkeit vom zuvor gemessenen Fußgewölbe -, das Fußbett optimal unterstützen und zusätzliche Stabilität verleihen.