Transporter
Der Marktführer im Segment der 3,5-Tonner-Transporter startete zum Modelljahr 2015 mit einem Facelift und technischen Modifikationen durch.
Seit Mai 2014 steht der „New Ducato“ bei den Händlern. Bei der Überarbeitung der Ducato-Baureihe hat Fiat die Erfahrungen aus der Produktion der 2006 lancierten und 2011 modifizierten 3. Generation (Typ 250) berücksichtigt – der Ducato soll auch künftig absoluter Marktführer im Transporter-Segment bleiben. Die Modellgeneration 2015 unterscheidet sich vom Vorgänger durch eine überarbeitete Front und eine Vielzahl neuer Fahrer-Assistenz- und Entertainment-Systeme. Gleichzeitig wurden Fahrwerk und Bremsen verstärkt, sodass der neue Ducato nun bis zu 4,4 Tonnen auf die Waage bringen darf. Demgegenüber hat sich am kantigen Heck weder optisch noch in den Dimensionen wesentliches geändert – schließlich waren die Gewerbetreibenden mit Ladekapazität und -handling rundum zufrieden: So bietet auch der 2015er Ducato je nach Karosserieversion (4,96 bis 6,70 m Länge und 2153 bis 2760 mm Höhe) acht verschiedene Laderaumgrößen mit Volumina zwischen 8,0 und 17,0 Kubikmeter.
Bewährte Motorenpalette
Für den Vortrieb im aktuellen Fiat Ducato sorgen die bekannten Vierzylinder-Turbodiesel. Das zwei Liter große Basistriebwerk leistet 84 kW / 115 PS und wird generell mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert. Darüber rangiert der 2,3-Liter MultiJet-Diesel, der in zwei Leistungsstufen – mit 95 kW / 130 PS oder 110 kW / 150 PS – lieferbar ist. Topmotor bleibt weiterhin der 3.0 MultiJet, der eine Leistung von 130 kW / 177 PS generiert. Die gleichen Modifikationen haben die Schwestermodelle Citroen Jumper und Peugeot Boxer erhalten, deren Motorenpalette jedoch mit einem PSA-Konzern eigenen Vierzylinder-HDi bei bereits 81 kW / 110 PS beginnt.
Die Netto-Einstiegspreise liegen bei 24.450 Euro für den Fiat Ducato, 24.750 Euro für den Peugeot Boxer und 24.450 Euro für den Citroën Jumper (jeweils Kastenwagen).