Ausbauhersteller und Automobilproduzenten stellen laufend neue Transportlösungen für das Handwerk vor. Die Trends: Leichtbau mit einem Materialmix und komplette Branchenlösungen.
Von Theo Gerstl
Werkzeug vergessen, Ware beschädigt, Kleinteile unsortiert: Zurück in den Betrieb fahren, neue Ware holen oder Teile suchen bedeutet unproduktive Zeit.
Das lässt sich durch eine Fahrzeugeinrichtung im Firmenauto vermeiden: In Regal- und Schranksystemen mit Ablagefächern, Schubladen oder Schalen werden alle Arten von Materialien und Werkzeugen geordnet, übersichtlich, griffbereit und sicher verstaut. Dabei müssen Firmenchefs nicht gleich eine komplette Branchenlösung ordern, wie sie von den Herstellern der Einrichtungskomponenten und Automobilfirmen im Paket angeboten wird. Die Einrichtungsspezialisten stellen für jeden Wunsch individuelle Lösungen zusammen.
Wichtig ist das Gewicht
Grundsätzlich gilt es, bei der Auswahl der Einrichtungskomponenten weniger auf den Preis, sondern eher auf die Güte und das Gewicht des Materials zu achten. Sonst reduziert sich die Nutzlast, also die Differenz zwischen Leer- und Gesamtgewicht, des Fahrzeugs drastisch.
Wichtig ist ein Zertifikat über die Sicherheit von Material und Einbaukonstruktion: Ein Crashtest ihrer Einrichtungskomponenten nach der ECE-Norm R44 ist für jene Hersteller, die mit Automobilfirmen zusammenarbeiten, obligatorisch. Ungeachtet dessen schützen professionelle Fahrzeugeinrichtungen Fahrzeuginsassen. Es sollte also für jeden Firmenchef selbstverständlich sein, seine Außendienstmitarbeiter vor Unfallschäden zu bewahren.
Die IAA Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover gab wieder die Trends für die Branche vor. Die Hersteller zeigten viele Branchenlösungen. Vier Beispiele werden hier vorgestellt.