Einbruch: Das richtige Schutzkonzept für Ihre Firma

Mehr als 100.000-mal brachen Diebe im letzten Jahr in Gewerbebetriebe im ganzen Bundesgebiet ein. Sie richteten einen Schaden von über 200 Millionen Euro an. handwerk magazin zeigt, wo die Schwachstellen in Ihrem Betrieb liegen könnten. Und wie Sie sie beseitigen.

Hat Ihr Betriebsgebäude ebenerdige Türen und Fenster?

Leicht erreichbare Türen, Rolltore und Fenster sollten Sie als Basisschutz unbedingt mechanisch sichern.Stabile Bauteile, Sicherheitsschlösser, Stahlriegel und Gitter bremsen Einbrechern aus.

Gab es in der näheren Umgebung bereits häufiger Einbrüche?

Dann lohnt sich vielleicht die Investition in eine zusätzliche Alarmanlage, Bewegungsmelder und Überwachungskameras. Sicherheitsunternehmen und die Polizeistelle vor Ort helfen Ihnen, das Einbruchrisiko realistisch einzuschätzen.

  • Bewohnen Sie eine Inhaberwohnung über oder neben Ihrer Werkstatt?
Dann ist Ihr Unternehmen schon deutlich weniger attraktiv für Einbrecher. Schalten Sie die Innenbeleuchtung am besten auch nachts und bei Abwesenheit an.
  • Befindet sich Ihr Betrieb in bewohntem Gebiet?
Eine Alarmanlage mit lauten akustischen Signalen macht Ihre Nachbarn auf einen Einbruch aufmerksam. In unbewohnten Gewerbegebieten ist ein stiller Alarm bei der nächsten Polizeistelle, einem Wachdienst oder auf dem eigenen Handy sinnvoller.
  • Haben Sie ein weitläufiges Betriebsgelände?
Größere Gelände abzusichern kann schnell teuer werden. Bilden Sie deshalb gezielt Sicherheitsbereiche, in denen Sie teure Maschinen oder Werkzeug unterbringen und speziell sichern.
  • Gehen Ihre Mitarbeiter sorglos mit dem Thema Sicherheit um?
Ein gekipptes Fenster, eine unabgeschlossene Tür, eine ausgeschaltete Alarmanlage – dann hilft selbst die beste Sicherheitstechnik nicht. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für Gefahrenquellen und legen Sie genau fest, wer abschließt oder die Alarmanlage aktiviert.