Kaufkraft Ebbe im Geldbeutel

Netto erhalten Bundesbürgern durchschnittlich immer weniger auf ihr Konto. Angela Merkel und führende SPD-Politiker sagen zwar, der Wirtschaftsaufschwung komme bei den Menschen an. Die aktuellen Zahlen aus dem Finanzministerium aber sprechen eine andere Sprache.

Kaufkraft

Ebbe im Geldbeutel

Viele Deutsche können sich immer weniger leisten. Denn die Nettoeinkommen sind in den vergangenen drei Jahren durchschnittlich langsamer gestiegen als die Lebenshaltungskosten.

Das bedeutet, die Kaufkraft sinkt immer mehr.

Die um Preise bereinigten Nettoeinkommen fielen: 2004 konnte sich eine Familie mit zwei Kindern noch 0,4 Prozent mehr für ihr Einkommen leisten als 2003. Ab 2005 ging es runter. 2005 und 2006 fiel die Kaufkraft jeweils um 1,1 Prozent, 2007 sogar um 1,3 Prozent.

Gleichzeitig verteuerten sich die Preise für Strom, Gas und Benzin sowie Lebensmittel.