Doppelsieg für Audi

Chef Kombi 2009 | 1292 Leser haben gewählt: Chef Kombi 2009 in der Oberklasse ist der Audi A6, in der Mittelklasse der Audi A4 und in der Importwertung der Volvo V70.

Doppelsieg für Audi

Deutsche Handwerksunternehmer fahren gerne Kombi und am liebsten Audi. Das zeigte die Wahl zum „Chef Kombi 2009“, bei der 1292 Leser der Deutschen Handwerks Zeitung und von handwerk magazin (Holzmann Verlag), den zwei führenden Wirtschaftstiteln im Mittelstand/Handwerk, abgestimmt haben.

In der Kategorie Oberklasse gewann der Audi A6 Avant vor Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell und BMW 5er Touring. In der Kategorie Mittelklasse siegte der Audi A4 Avant vor dem VW Passat Variant und dem Opel Insignia Sports Tourer. Die Importwertung gewann der Volvo V70 vor Skoda Octavia Combi und Volvo V50.

Zum Auftakt der Messe Auto Mobil International (AMI) in Leipzig überreichte Verleger Alexander Holzmann (Deutsche Handwerks Zeitung und handwerk magazin) den Siegern je eine Skulptur in Form des Wettbewerbs-Logos. Die Zweit- und Drittplatzierten erhielten Urkunden.

Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Leipziger Messe, sagte bei der Preisverleihung, in einem schwierigen Autojahr müssten die Hersteller jetzt zeigen, was sie können. Die Messe AMI sei dafür der richtige Ort, sie werde ein „Treibhaus für Optimismus“ sein. Das zeigten auch die 85 Deutschlandpremieren und neuen Weltpremieren auf der AMI.

Ohne Preisverleihungen sei die Messe nicht komplett, lobte Marzin das Engagement des Holzmann Verlages, der den Chef-Kombi-Preis zum dritten Mal in Leipzig verlieh.

Markus Siebrecht, Gesamtvertriebsleiter bei Audi für die Region Ost, erklärte bei der Preisverleihung, dass die Zielgruppe Handwerk für Audi bei den Modellen A4 und A6 große Bedeutung habe und die Mehrheit der Kunden im gewerblichen Bereich Handwerker seien.

Michael Friedrich, Leiter der Mercedes-Benz-Niederlassung in Leipzig, freute sich über den zweiten Preis „für ein Auto, das im Auslauf ist“. Die neue Mercedes E-Klasse werde beim nächsten Mal mit anderen Ansprüchen an den Start gehen.

Manfred Bußmann, Vertriebsleiter bei BMW für die Vertriebsregion Deutschland Ost, verwies bei der Preisübergabe auf die Maßstäbe, die BMW beim 5er Touring und bei anderen Modellen beim Kraftstoffverbrauch gesetzt habe.

Peter Weisheit, bei Volkswagen für die Technologie-Kommunikation zuständig, dankte den Lesern für den zweiten Platz, den der VW Passat belegt hat, der, so Weisheit, das erfolgreichste deutsche Flottenfahrzeug ist.

Michael Klaus, Exekutiv Direktor Vertrieb, Marketing und Aftersales bei Opel, freute sich über den gelungenen Start des neuen Opel Insignia Sports Tourer, für den laut Klaus in Europa schon 80000 Aufträge vorliegen.

Frank Nötzel, Distriktleiter Vertrieb bei Volvo, betonte das „Understatement“ des Volvo V70, das gut in die heutige Zeit passe. Für Volvo als Importeur sei ein solcher Preis ganz wichtig.

André Sadowski, Leiter Großkunden und Sonderabnehmer bei Skoda, zeigte sich ebenfalls erfreut, dass der Skoda Octavia Combi beim Handwerk so gut ankomme.

Verleger Alexander Holzmann stellte bei der Preisverleihung in Leipzig interessante Zahlen aus einer begleitenden Marktstudie vor. Klar sei, so Holzmann, dass im Handwerk der Chef entscheide, welches Auto gekauft werde. Danach gaben 68 Prozent der teilnehmenden Handwerksunternehmer an, sie bevorzugen als Fahrzeug einen Pkw-Kombi. 83 Prozent nutzen ihr Auto privat und geschäftlich. Gut zwei Drittel der befragten Firmenchefs gab an, in den nächsten 12 Monaten einen Pkw-Kombi anschaffen zu wollen. Dabei steht als Auswahlkriterium die Qualität an erster Stelle.

reinhold.mulatz@handwerk-magazin.de