handwerk magazin April-Ausgabe Digitale Azubi-Suche, Gereiztheit nimmt zu, echte Macher im Fokus

Unsere neue Ausgabe ist da: interessant, nützlich, spannend, voller Ideen und informativen Artikeln rund um das Handwerk und die verschiedenen Branchen. Wer immer auf dem neuesten Stand sein möchte, sollte unbedingt unsere April-Ausgabe lesen.

Cover April 2021
Die April-Ausgabe von handwerk magazin ist da: interessant, nützlich, spannend, voller Ideen und Infos - © handwerk magazin

Corona. Das Virus bleibt weiterhin eine Belastung, die gerade auch im Handwerk viele Unsicherheiten mit sich bringt. Von Schwieirigkeiten bei der Mitarbeitersuche über Gereiztheit im Betrieb bis hin zu Finanzierungslücken für Gründer. Trotzdem gibt es auch immer wieder gute Nachrichten für die Unternehmen. Tipps und Hintergründe hält die April-Ausgabe von handwerk magazin parat. Einen ersten Überblick der neuen Ausgabe finden Sie bereits hier:

Titelthema: Auf virtuellen Wegen zum Nachwuchs 

Social Distancing macht die Suche nach Auszubildenden noch schwieriger als sonst. Laut einer Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung verzeichnete das Handwerk im Jahr 2019 insgesamt einen Einstellungsrückgang. handwerk magazin stellt vier Wege vor, wie Betriebe aktuell nach Schulabgängern suchen können und wie der Auswahlprozess auf Distanz trotzdem ein Erfolg wird. Mit Fakten aus dem Digitalisierungsbarometer. Mehr lesen Sie in der Titelgeschichte ab Seite 14 .

Markt & Chancen: »Ein Jahr Corona: Es wird noch eine Durststrecke geben«

Chefs und Mitarbeiter spüren, dass die Gereiztheit in Werkhalle und Büro während der Pandemie zugenommen hat. Coach Martin Reinhardt ist Diplom-Sozialpädagoge und leitet das 40 Berater umfassende Team der stg - Die MitarbeiterBerater GmbH. Aktuell sondiert er die klimatischen Bedingungen in Betrieben und gibt Tipps für den Umgang mit der Krise. Das ganze Interview finden Sie ab Seite 22 .

Betrieb & Management:Echte Macher mit Mut gesucht

Es sind gerade keine einfachen Zeiten für Gründerinnen und Gründer. Laut Umfrage von KfWResearch auf gruenderplattform.de haben 40 Prozent der jungen Selbstständigen, die erst kurze Zeit am Markt sind, mehr als die Hälfte ihres Umsatzes verloren. Jeder Dritte hat Angst, die Selbstständigkeit wieder aufgeben zu müssen. Doch wer sich durchbeißt, hat das Zeug zum Champion und gute Chancen beim Top Gründer 2021. Erfahren Sie mehr ab Seite 30.

Finanzen & Versicherungen: Unfallschutz für alle

Grundsätzlich deckt der gesetzliche Unfallschutz Arbeits- oder Wegeunfälle, aber auch Berufskrankheiten ab. Doch oft ist es ein weiter Weg, bis die Rente fließt. Eine Unfallversicherung ist für Mitarbeiter im Handwerk Pflicht. Wer als Arbeitgeber mehr bieten will, kann eine Gruppenpolice abschließen. Auch Unternehmer brauchen Extra-Schutz. Was die Policen bringen und was sie kosten, verrät der Beitrag ab Seite 40.

Steuern & Recht: Wohnung mit Steuervorteilen zu vermieten

Handwerksunternehmer können neue Steuervorteile nutzen, wenn sie Mitarbeitern und Angehörigen zu günstigen Konditionen Wohnungen vermieten. Steuerlich entsteht zwar ein geldwerter Vorteil, wenn Mietobjekte vergünstigt zur Verfügung gestellt werden. Die Regeln dazu wurden aber zum Jahresanfang 2020 verbessert. Das eröffnet Potenziale, zum Beispiel auch um Fachkräfte an den Betrieb zu binden. Welche fiskalischen Vorgaben zu erfüllen sind, erfahren Sie ab Seite 50.

Editorial: Zukunftsthema Nachhaltigkeit als Leitmotiv nutzen

In seinem Editorial blickt Chefredakteur Patrick Neumann auf eines der aktuellen Trend- und Zukunftsthemen: Nachhaltigkeit. Nicht nur sein Sohn findet offenbar zahlreiche Argumente, die für ein nachhaltiges Leben sprechen - auch für das Handwerk ist das Thema eine große Chance. Lesen Sie mehr:

Der Klimawandel findet bei mir häufig beim Abendessen statt. Bei leckeren Gerichten lässt sich offenbar gut über Nachhaltigkeit & Co. diskutieren. Egal, ob über Massentierhaltung, innerdeutschen Flugverkehr oder den geplanten Kreuzfahrt-Urlaub einer befreundeten Familie (ja, zwei Relikte der Vor-Corona- Zeit) – stakkatoartig tischt mir mein jugendlicher Sohn ein Kontra-Argument nach dem anderen auf. Was mir dabei imponiert, sind nicht die vielen Fakten, sondern die strikte Fokussierung auf dieses eminent wichtige Thema. Selbst Einschränkungen beim Reisen oder den Verzicht auf liebgewonnene Speisen nimmt er gerne in Kauf. Warum das an dieser Stelle so wichtig ist? Handwerkschefinnen und -unternehmer sollten das Thema Nachhaltigkeit gezielt für sich nutzen und die Macherinnen und Macher von morgen direkt damit ansprechen. Das wurde mir beim virtuellen ZDH-Forum „Wir denken in Generationen“ klar. Denn in der konkreten Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie übernimmt ja das heimische Handwerk einen wichtigen Part. „Nachhaltigkeit heißt für uns: Verantwortung und Verbundenheit“, erklärte ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer. „Und es heißt auch: wirtschaftliche Chancen in einer nachhaltigen Entwicklung sehen – für Wachstum, Wohlstand und Beschäftigung.“


Apropos die Macherinnen und Macher
von morgen. Claudia und Josef Baumann, Protagonisten unserer aktuellen Titelstory, sind neue Wege gegangen – und haben sich im virtuellen Raum nach den passenden Auszubildenden umgesehen. Mit Erfolg. „Auf unsere digitalen Azubi-Gesuche haben wir viel mehr Resonanz erhalten, als erhofft“, freuen sich die Inhaber der Zimmerei Baumann aus dem oberbayerischen Freising. Die Lehre für mich: Wer sich derart innovativ präsentiert, kann die Jugend auch schnell für ein traditionelles Handwerk begeistern.

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