Einmal im Jahr verlagert Zupfinstrumentenbaumeister Wolfgang Teller seine Wirkungsstätte auf die Insel Elba. Unter freiem Himmel baut er dort mit seinen Kursteilnehmern Gitarren, abends wird dann musiziert. Fast wie zu Hause in Oberfranken.
Einmal im Jahr verlagert Zupfinstrumentenbaumeister Wolfgang Teller seine Wirkungsstätte auf die Insel Elba. Unter freiem Himmel baut er dort mit seinen Kursteilnehmern Gitarren, abends wird dann musiziert. Fast wie zu Hause in Oberfranken. Nur, dass der 59-Jährige in seiner Werkstatt in Neunkirchen am Brand allein an den Konzertgitarren und Zithern arbeitet. 50 bis 60 Instrumente baut er pro Jahr. Sie gehen an Musiker in der Region und bis nach Fernost, denn der Traditionsbetrieb in der dritten Generation hat sich einen weltweiten Kundenstamm aufgebaut.
Auch in seiner Freizeit kommt der Leiter von zwei Männerchören, der ursprünglich einmal Medizin studieren wollte, nicht von der Musik los. Proben und Auftritte als Bratschist in einem Streichorchester, Ständchen singen, Posaune spielen und ein bisschen Klavier.
In handwerk magazin, das Teller seit 27 Jahren liest, findet er immer wichtige Hinweise, wie sich die Rechtslage verändert oder was steuertechnisch für den nächsten Abschluss zu beachten ist.