Betriebssysteme: Open Source oder Microsoft: Varianten für den Betrieb

Einzig wer als Unternehmen über eine hervorragend eingespielte IT-Infrastruktur und eine umfassende, fest installierte Handwerker-Software verfügt, sollte sich den Wechsel auf ein neues System gut überlegen. Für den Rest gilt: Umsteigen ist möglich, die Alternativen sind reichhaltig.

Open Source oder Microsoft: Varianten für den Betrieb

Windows 7. Der Vorläufer des aktuellen Microsoft-Betriebssystems ist ausgereift und gefällt vielen Anwendern aufgrund derbekannten Benutzeroberfläche. Auch läuft sämtliche bekannte Handwerkersoftware problemlos mit dieser Version.
Fazit: Wer nicht auf aktuellere Hardware umsteigen will, keine Tablets im Einsatz hat und ebenfalls keine Laptops oder PC mit Touchscreen, kann auf den Wechsel zu Windows 8.1 noch verzichten.

Windows 8.1. Das neue Microsoft-Betriebssystem ist schnell und sicher. Vorteilhaft sind viele technische Verbesserungen wie die einfachere Speicherverwaltung und die optimale Anbindung an Microsoft-Cloudumgebungen wie SkyDrive. Es eignet sich vor allem für Betriebe, die ihre Mitarbeiter mit Tablets oder Smartphones ausstatten wollen.
Fazit: Vor allem Chefs, die ihren Betrieb durch mobil angebundene Mitarbeiter modernisieren wollen, sollten wechseln.

Linux. Durch alternative mobile Systeme wie Android ist Linux an den Rand gedrängt worden und hat, alles in allem, nur noch eine große Bedeutung als Server- und Desktop-Betriebssystem.
   Fazit: Nur für Chefs, die viel technisches Verständnis mitbringen, ist Linux eine Alternative. Auch die Anbindung von mobilen Geräten und Hardware wie Drucker oder Plotter an eine Linux-Infrastruktur ist nicht trivial, und kaum eine gängige Handwerkersoftware kommt mit Linux klar.

Android. Das freie Betriebssystem kommt auf Smartphones, Netbooks und Tablet-Computern zum Einsatz. Die Entwicklung der Software wird von Google maßgeblich vorangetrieben.
Fazit: Für Basis-Funktionalitäten wie E-Mail und Text und für mobile Mitarbeiter gut geeignet, ebenso für Kleinbetriebe, die keine Handwerkersoftware und PCs mehr brauchen und nur noch aus der Cloud auf ihre Programme zugreifen.