Die Woche in den sozialen Medien: KW 08 Beruflicher Werdegang: Wenn der Meister(brief) erst der Anfang war

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Diese Woche: Ein Metallbauer schwelgt in Erinnerungen. Ein Bäcker bekommt Fanpost. Eine Schornsteinfegerin hat mit Vogelnestern zu kämpfen. Und: Eine Bäckerei zeigt ihre vierbeinigen „Lieferanten“.

Jean-Pierre Samulewitz
Verbindet mit seinem Meisterbrief wertvolle Erinnerungen: Metallbauer Jean-Pierre Samulewitz - © Jean-Pierre Samulewitz

jps_metalldesign: Eine meisterliche Zeit

Der Meisterbrief ist für viele Handwerker ein Erinnerung sstück an eine spannende und lehrreiche, aber auch harte Zeit. So geht es auch Jean-Pierre Samulewitz aka @jps_metalldesign. Der Metallbauer aus Remscheid (Nordrhein-Westfalen) teilt in einem Instagram-Post seine Gedanken zur Meisterschule.

„Wir waren damals eine coole Truppe, die sich gegenseitig unterstützt hat“, schreibt Samulewitz. In dieser Zeit hat er zahlreiche Handwerker kennengelernt wie Schneider, Maler und andere Metallbauer.

Nach seiner Meisterschule war Samulewitz einige Jahre lang selbst als Dozent der Handwerkskammer unterwegs und unterrichtete Azubis sowie angehende Meister. „Auch das war eine richtig coole Zeit“, schreibt er. „Leider musste ich aus verschiedenen Gründen damit aufhören und etwas kürzertreten.“

Die Follower des Metallbauers interessieren sich sehr für seine Erfahrungen, mehr als 50 Mal bewerten sie den Post mit einem Herz. Viele von ihnen berichten in den Kommentaren von ihren eigenen Erfahrungen, die sie an der Meisterschule gesammelt haben. Ein Abonnent schreibt: „Das kann ich sehr gut bestätigen. Eine schöne Zeit mit vielen schönen Erinnerungen. Ich würde es in jedem Fall wieder anstreben. Also, nur Mut!“

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Krimmers Backstub‘: Kinderfreude, echte Freude

Krimmers Backstub'
© Krimmers Backstub'

Das niedlichste Kundenfeedback der Woche erreichte wohl Krimmers Backstub aus Untermünkheim (Baden-Württemberg). Bei Facebook veröffentlichte die Bäckerei das Foto eines Briefs, den sie jüngst von einem neunjährigen Fan bekam.

Darin heißt es: „Ich habe gesehen, wie toll ihre Mitarbeiter bedienen und wie nett sie sind. Ich finde eure Sachen so lecker und meine Mama kauft immer einen ganzen Schlag.“

Der junge Verfasser des Briefes bietet außerdem an, die Bäcker bei ihrer Arbeit zu unterstützen und zwar aus gutem Grund: „Man schmeckt wirklich, dass bei euch keine Chemie drin ist“, schreibt der Neunjährige. „Ich würde mich freuen, wenn ich dazu beitragen könnte, dass es so bleibt.“

Die Abonnenten der Krimmers Backstub‘ sind von der Fanpost begeistert: Mehr als 160 Mal vergeben sie einen blauen Daumen. „Das ist wohl das Schönste, was ich je gehört habe. Besonders, weil es von einem sehr jungen Menschen stammt“, kommentiert ein Facebook-Nutzer. Ein anderer schreibt: „Gleich den Lehrvertrag unterzeichnen. Gute Bäcker braucht das Land!“

Mehr von Krimmers Backstub‘ finden Sie hier .

nessiechen: Wenn ein Nest zur Gefahr werden kann

nessiechen aka Vanessa Didam
© nessiechen aka Vanessa Didam

Eigentlich liebt Vanessa Didam aka @nessiechen alle Tiere. Doch als Schornsteinfegerin gibt es eine Tierart, die sie bei ihrer Arbeit regelmäßig behindern: die Vögel. Davon berichtet Didam nun via Instagram .

„Vögel, die jedes Mal wieder Nester in die Schornsteine bauen, machen mich wahnsinnig“, schreibt die Schornsteinfegerin aus Wipperfürth (Nordrhein-Westfalen). „Wird bei der Überprüfung eines Schornsteins festgestellt, dass dieser beispielsweise durch ein Vogelnest verstopft ist, ist schnelles Handeln gefragt – denn dann besteht Lebensgefahr.“ Die Abgase der Feuerstätte können dann nämlich nicht einwandfrei nach draußen geleitet werden und somit ins Haus gelangen. Es wird besonders gefährlich, wenn der Kohlenmonoxidgehalt der Abgase erhöht ist, denn dann kann es zu lebensgefährlichen Vergiftungen kommen.

Didams Instagram-Post weckt großes Interesse bei der Community. Mehr als 90 Mal markieren ihre Follower den Post mit einem roten Herz. In den Kommentaren tauschen sich die Handwerker untereinander aus. „Ist ein Thema, das nicht zu unterschätzen ist“, schreibt ein Abonnent.

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Bäckerei Geiping: Tierischer Brötchendienst

Bäckerei Geiping
© Bäckerei Geiping

Die Bäckerei Geiping hat zwei ganz besondere neue Lieferanten – das lässt zumindest ein Foto vermuten, das der Betrieb aus Lüdinghausen (Nordrhein-Westfalen) diese Woche bei Facebook gepostet hat.

„Kennt Ihr schon unseren tierisch guten Brötchen-Lieferservice?“, heißt es da. „Sorry, nur ein Scherz – aber ganz schön niedlich, diese zwei Vierbeiner in Aktion.“ Das Foto der beiden Hunde wurde der Bäckerei von einem Kunde geschickt und das Geiping-Team wollte dieses seiner Community nicht vorenthalten.

Die Facebook-Fans der Bäckerei freuen sich über das niedliche Bild, mehr als 100 blaue Daumen und rote Herzen sammelt der Post. In den Kommentaren berichtet eine Kundin: „Das hat unser Hund auch immer gemacht – sie hat ihr eigenes Brötchen nach Hause gebracht. Sobald sie die Tüte hatte, ist sie abgezischt und hat vor der Haustür gewartet.“

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