Flottenversicherung Autoversicherung: Alles digital und automatisch

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Bei der Autoversicherung für Handwerker gibt es am Markt große Unterschiede: Sowohl bei der Prämienhöhe als auch bei der Qualität der Abwicklung von Anträgen und Schäden. Wer digitale Prozesse nutzt, kann zudem seinen Verwaltungsaufwand deutlich reduzieren. Vergleich und Verhandlung lohnen.

Sascha Kündgen, Dachdeckermeister aus Bergheim
Sascha Kündgen, Dachdeckermeister aus Bergheim - © Markus J. Feger

Mit unserem Fuhrpark sind wir gut aufgestellt. Denn unser Makler prüft regelmäßig, ob wir günstigeren und besseren Schutz für unsere Fahrzeuge bekommen können“, sagt Sascha Kündgen, Dachdeckermeister aus Bergheim. Seit fast zwölf Jahren arbeitet der Unternehmer mit den Maklern Georg Blaeser und Dirk Kempermann zusammen und lässt den Schutz seiner neun Fahrzeuge prüfen. Neben Pkw-Kastenwagen gibt es zwei Transporter und Anhänger, davon ist einer mit einem Kran bestückt. Das Fahren sei schon anspruchsvoll. „Trotzdem haben wir in den letzten fünf Jahren gerade einmal zwei Schäden verursacht“, ist Kündgen zufrieden. Dafür nennt er zwei Gründe: Zum einen habe er ein entspanntes Arbeitsklima, was sich ins Fahren übertrage. Zum anderen nimmt sich Kündgen Auszubildende, die er bei einer schnellen Fahrt erwischt „ordentlich zur Brust“. „Unsere Flotte ist gelb. Wenn da einer über die Kreuzung rast, spricht sich das schnell herum, dass das nicht die Post war“, scherzt er. Auf keinen Fall soll das Image des bodenständigen Unternehmens leiden und potenzielle Kunden sollen verschreckt werden – das ist Chefsache, darum kümmert sich Kündgen selbst. Das persönliche Risikomanagement des Handwerksmeisters ist erfolgreich. So gab es aufgrund der geringen Schadenquote bereits eine Erstattung der Nürnberger Kfz-Versicherung. „Trotzdem sind wir offen für einen Wechsel, wenn die Konditionen woanders besser sind“, so seine Einstellung.

Wechseln spart Prämien

Kündgen macht, was viele Makler raten: Er ist wechselbereit, und er lässt seinen Schutz von unabhängigen Maklern prüfen. Denn wer seinen Flotten-Versicherungsschutz bei einem Einfirmenvertreter abschließt, bekommt mit großer Wahrscheinlichkeit nicht den optimalen Tarif. Etwa 70 Prozent der Unternehmen in Deutschland nutzen aber noch diesen Weg zur Absicherung ihrer Kleinflotten bis 20 Fahrzeugen, schätzt Karol Wudkowski, Leiter Kraftfahrt Deutschland beim Versicherungsmakler Marsh. „Besser wäre ein freier Versicherungsmakler, der auf alle Angebote am Markt zugreifen kann“, wirbt auch Oliver Rehbeil, Flottenexperte beim Versicherungsmakler MRH Trowe Gruppe, für seine Zunft. „Sie bieten meist auch digitales Know-how, das die Verwaltung der Autoversicherung deutlich erleichtert.“

Vorteile Digitaler Abwicklung

Digitales Know-how des Maklers ist wichtig, denn er ist Ansprechpartner bei Schäden. Verfügt er über digitalisierte Prozesse, bei denen die Schadenanalyse und -abwicklung online und schnell erfolgen können, spart das dem Unternehmer Zeit, also Geld. Viele Makler bieten auch die Mitversicherung neuer Fahrzeuge online an, was den Verwaltungsaufwand beschränkt. Die Bearbeitung von Versicherungsangelegenheiten rund um die Handwerkerflotte wird so erheblich erleichtert. „Dem Fahrer muss es einfach gemacht werden, den Schaden schnell von der Unfallstelle aus zu melden, um einen Kosten- und Prozesseinfluss auf die Abwicklung zu erhalten“, erläutert Oliver Rehbeil. Am besten sei es, wenn Schaden- und Risikomanagement im Betrieb aus einer Hand erfolgen. „Dann macht auch die Schadenquotenbetrachtung in Echtzeit am meisten Sinn“, so Parwiz Behbou vom Hamburger Versicherungsmakler Aon. So könne schnell entschieden werden, ob ein Schaden gemeldet wird oder nicht. „Ist die Schadenquote hoch, kann der Verzicht auf eine Meldung dafür sorgen, dass es nicht zu Prämienerhöhungen oder Kündigung des Versicherungsschutzes kommt“, sagt er.

Die Schadenquote im Blick

Die Schadenquote ist die wichtigste Zahl der Versicherer. Sie entscheidet, wie sich die Prämienhöhe verändert oder ob überhaupt noch versichert wird. Die Quote errechnet sich so: Zahlt eine Versicherung aus einem Flottentarif beispielsweise pro Jahr 50.000 Euro für die Regulierung von Schäden und erhält im Gegenzug ohne Versicherungssteuer eine Netto-Versicherungsprämie von 70.000 Euro, ergibt sich eine Schadenquote von rund 71 Prozent.

Diese Quote akzeptieren die Versicherer nicht, Makler nennen 70 Prozent als Schmerzgrenze der Assekuranz. Wer mehr Schäden verursacht, erhält keinen Schutz. Zudem gibt es Branchen, die unter Generalverdacht stehen und ohnehin Schwierigkeiten haben, für ihre Flotten Versicherungsschutz zu bekommen . Dazu gehören Mietwagen- und Taxenbetreiber, Pflegedienste, Auslieferungsflotten sowie Entsorgungs- und Gefahrguttransporter. Wer zu diesen Branchen gehört, sollte sich einen Makler mit hohem Flottenbestand suchen . Denn der Makler kann einen gewissen Druck auf die Flottenversicherer ausüben, dennoch einen Schutz anzubieten. Einer von ihnen ist Georg Blaeser: „Wir haben die Möglichkeit, attraktive Angebote zu erstellen, ohne dass ein Schadenverlauf vorgelegt werden muss.“ So könne er auch Flotten mit schlechter Historie bezahlbar versichern. Blaeser betreibt im Internet einen Online-Rechner, den „Flotten-Check.de“. Handwerker können sich so eine erste Einschätzung der Versicherungskosten selbst einholen.

Wettbewerb um „gute“ Flotten

Während Flottenunternehmer aus Problembranchen tiefer in die Tasche greifen müssen, gibt es um lukrative Flotten einen starken Wettbewerb bei den Assekuranzen. Handwerksbetriebe sollten dies nutzen, sowohl für Prämiensenkungen als auch für besseren Service. Jeder Versicherer bietet eigene Vorteile: „Wir begleiten unsere Kunden mit schlanken Prozessen und einem webbasierten Flottenportal rund um den Fuhrpark“, wirbt etwa Matthias Küchemann, Leiter Motor Underwriting Germany bei der HDI Global, für sich. Demgegenüber verweist Marktführer Allianz auf die 24-Stunden-Hotline für die Organisation von Soforthilfe im Schadenfall und den Schaden-Assistenten zur Schadenhöhenfeststellung für das Smartphone. Die Ergo-Versicherung bietet für jeden Flottentarif einen speziellen Ansprechpartner an. Der Newcomer im Flottengeschäft, die Debeka, will mit erweitertem Versicherungsschutz für Elektro- und Hybridfahrzeuge punkten, und die Provinzial Rheinland betont, dass Innenraumvandalismus nach einem Einbruch automatisch mitversichert ist. Michael Geißendörfer, Vertreter der Signal Iduna, nennt als Vorteil ihrer Tarife: „Bei uns entfällt die Abfrage des Nutzerkreises. Unsere Kunden müssen sich im neuen Fuhrparkmodell keine Gedanken darüber machen, wer welches Fahrzeug führen darf.“ Und die VHV-Versicherung wirbt mit Rahmenverträgen, bei denen der Aufwand für Antragstellung und Verwaltung gering ist. Gleichzeitig können die Tarife individuell gestaltet werden, etwa durch Gewinnmodelle, die automatisch anspringen, wenn eine festgelegte Schadenquote nicht überschritten wird.

Maßnahmen gegen Schäden

Bei allen Versicherern ist die Flottenversicherung eng an das Risikomanagement im Betrieb gekoppelt. Handwerker sollten darauf achten, dass ihnen dieses Management durch den Versicherer erleichtert wird. So gibt es bei guten Angeboten eine automatisierte Warnung – etwa, wenn die Schadenquote stark gestiegen ist oder bei Auffälligkeiten, so zum Beispiel bei Schäden an bestimmten Tagen, bei bestimmten Fahrern oder bei sich wiederholendem Schadenbild. Handwerksunternehmer können dann gegensteuern. Das kann ein Gespräch mit dem Mitarbeiter sein, der immer wieder Schäden verursacht. Oder auch der Einbau einer Rückfahrkamera, wenn Schäden häufig bei nächtlichen Rückwärtsfahrten entstehen. Auch das Ausloben eines Bonus für schadenfreie Fahrt, kann die Quote bei Kleinschäden verringern.

Viel Geld spart mittelfristig auch, wer nicht jeden kleinen Schaden meldet. Glasschäden etwa können in einer preiswerten Werkstatt in eigener Regie behoben und so Belastungen für die Prämienberechnung vermieden werden. Welche Maßnahme für den eigenen Betrieb sinnvoll ist, sollten Unternehmer mit ihrem Versicherungsmakler besprechen.

Wenig schaden, wenig Nebenkosten

Sind die Maßnahmen identifiziert und ergriffen, sinkt meist die Schadenquote. „Und das lohnt sich“, ist Klaus Berger, Geschäftsführer der RM Secur Consulting, der als Risikoberater des Versicherungsmaklers Oskar Schunck tätig ist, sicher. Er sagt: „So kann man seinen durchschnittlichen Schadenaufwand zwischen zehn und 30 Prozent senken.“ Mit Risk-Management erziele der Unternehmer durch weniger Schäden eine sehr hohe Rendite. „Er senkt die unversicherten Schadennebenkosten und spätestens im nächsten Jahr die Versicherungsprämie“, erläutert Berger. Schöner Nebeneffekt: Parallel werden meist auch die Prozesse im Betrieb insgesamt optimiert, und die Sicherheit der Mitarbeiter im Unternehmen steigt. Sein Tipp : Handwerksunternehmer sollten nicht warten, bis der Versicherer die rote Karte zieht – sprich: die Kündigung oder die hohe Mehrprämienforderung auf den Tisch legt. Sie sollten ihr Risk-Management sofort optimieren.

Tarifwahl: Flotte oder Kfz

Ein Flottentarif deckt immer die Haftpflicht- und die Kaskoversicherung ab, ein Insassenunfallschutz muss meist hinzugebucht werden. Bei der Entscheidung, ob ein Flotten- oder ein Einzeltarif gewählt wird, sollten Handwerker zuerst auf zwei wichtige Faktoren achten: die Einfachheit der Abwicklung bei Schäden und die Höhe der Prämien. „Je mehr der laufende Betrieb des Unternehmens davon abhängt, dass alle Fahrzeuge einsatzbereit und mobil sind, desto wichtiger ist die Abwicklung“, legt Thomas Kuhr vom Assekuranzmakler Bernhard einen Schwerpunkt. Die Prämie sei in Flottentarifen, die es ab drei Fahrzeugen gibt, meist günstiger als in einer Einzelversicherung.

Markt der Unzufriedenen

Die Kfz-Versicherung im Flottenbereich steht unter Druck: Während sich das gesamte Kraftfahrtgeschäft 2018 mit einer Schaden-Kosten-Quote von 99 Prozent knapp in der Gewinnzone befindet, werden bei der Flottenversicherung, mit geschätzten rund 104 Prozent, rote Zahlen geschrieben, wie der R+V-Flottenexperte Harald Seliger feststellt. Die Schaden-Kosten-Quote gibt das Verhältnis der Kosten für eingetretene Schäden, Verwaltung und Abschluss der Versicherungsverträge zu den Prämieneinnahmen an. Nur wenn die Quote unter 100 Prozent liegt, verdienen die Versicherer Geld.

Individuelle und neue Leistungen

Um der schlechten Quote entgegenzuwirken, entwickelt die Branche neue Angebote. Dazu gehören beispielsweise Schutzbriefe für Flotten, wie sie Allianz und Axa anbieten. Die Schutzbriefe sorgen für eine Serviceabsicherung bei Panne und Unfall ab Heimatstandort. Auch eine zusätzliche Fahrer-Schutzversicherung (FSV) kann hilfreich sein. Sie ist bei allen Assekuranzen optional erhältlich und schließt eine Versicherungslücke: den Personenschaden des Fahrers nach einem selbst verschuldeten Unfall. Die Police macht allerdings nur dann Sinn, wenn der Dienstwagen auch privat genutzt wird. Denn in diesen Fällen deckt die gesetzliche Unfallversicherung, den Personenschaden nicht ab. Die FSV wirkt also wie eine Haftpflichtversicherung und beinhaltet auch ein Schmerzensgeld.

Zurück zur Flotte: Manche Police sieht Leistungsabzüge wegen grober Fahrlässigkeit vor, etwa bei Unfällen, die durch das Überfahren einer roten Ampel passieren. Handwerker sollten prüfen, ob ihre heutige Kaskoversicherung auf diesen Abzug verzichtet. Nur dann muss die Assekuranz den Wagen, der es bei „Rot“ nicht mehr über die Ampel geschafft hat, voll ersetzen.

Welche Vorteile Flottentarife gegenüber der Kfz-Versicherung haben

Mit Flottentarifen und digitaler Unterstützung bei der Handhabung können Handwerker ihren Verwaltungsaufwand für das Risiko- und Schadenmanagement am Fuhrpark deutlich verringern. Wer zudem positiv auf die Schadenquote einwirkt, erhält Prämienrückerstattungen.

  1. Betriebs-, Brems- und Bruchschaden Betriebsschäden (Bedienungsfehler), Bremsschäden (die Ladung verrutscht durch starkes Bremsen und wird beschädigt), Bruchschäden (etwa, weil eine Achse bricht) sind in der Kfz-Vollkaskoversicherung eines Einzelvertrages meist nicht eingeschlossen. Der Zuschlag für diesen Schutz kann bis zu 70 Prozent der Prämie betragen. Der Flottentarif sichert diese Schäden ab.
  2. Schäden zwischen ziehendem und gezogenem Fahrzeug Für Schäden zwischen Zugfahrzeug und Anhänger besteht ein Risikoausschluss in der Kfz-Vollkaskoversicherung, wenn der Schaden ohne Einwirkung von außen entstanden ist. Solche Schäden sichern Flottentarife ab.
  3. Sonderausstattung mitversichert Bauliche Veränderungen am Fahrzeug und Sonderausstattungen sind meist nicht in vollem Umfang durch die Kfz-Kaskoversicherung abgesichert. Flottentarife sichern dies meist ohne Zuschlag ab. Oft gibt es eine Wertgrenze, bis zu der geleistet wird.
  4. Leistungsupdate Sieht die Flottenversicherung ein Leistungsupdate vor, hat der Versicherte die Garantie, dass künftige Leistungsverbesserungen automatisch für bestehende Verträge gelten, ohne dass Mehrkosten anfallen.
  5. Gewinn-Modell Ein Teil der Prämien wird vom Versicherer rückvergütet. Meist gilt für die Rückzahlung: Jahresbeiträge minus Schäden und Verwaltungskosten gleich Gewinn. Der Gewinn wird zwischen Kunde und Assekuranz geteilt.
  6. Großschadenkappung Ein einziger schwerer Unfall kann die Schadenquote auf Jahre belasten, denn die Versicherer nehmen einen Verlustvortrag vor. Die Großschadenkappung verhindert das: Ab einer festgelegten Höhe werden die Schäden abgeschnitten und kommen nicht in die Berechnung der Schadenquote. Die Versicherer verlangen hierfür einen Prämienzuschlag. Die Kappung ist empfehlenswert, andernfalls kann eine gut geführte Flotte Opfer eines zufälligen Schadens werden.
  7. Stückprämien Für artgleiche Fahrzeuge (z. B. Pkw) wird im Flottentarif immer der gleiche Preis gezahlt. Motorisierung oder Ausstattung spielen keine Rolle. Auch das im Pkw-Tarif übliche Schadenfreiheitsrabattsystem wird nicht berücksichtigt.
  8. Pauschalprämien Eine Prämie für die gesamte Flotte reduziert den Verwaltungsaufwand. Eine Abwandlung ist die Stichtagsabrechnung. Dabei werden Veränderungen der Flotte jeweils zu bestimmten Stichtagen in der Flottenprämie berücksichtigt.
  9. Rahmenvertrag Im Flottenrahmenvertrag werden Vereinbarungen getroffen, die über die Allgemeinen Bedingungen für die Kraftfahrtversicherung (AKB) hinausgehen. Etwa Großschadenkappung, Mitversicherung von Tochterunternehmen, Festlegung des Gerichtsstands oder die sofortige Deckung bei Zulassung neuer Fahrzeuge ohne Unterrichtung des Versicherers.
  10. Stückprämie mit Verlaufsrabatt Alle Fahrzeuge des Betriebs werden in eine einheitliche Beitragsklasse eingestuft. Der Beitragssatz orientiert sich an der Schadenquote. Alle neu hinzukommenden Fahrzeuge erhalten immer den aktuellen Verlaufsrabatt der Flotte. Nachteil: Verläuft das Geschäft schlechter, weil Unfälle zunehmen, werden alle Fahrzeuge hochgestuft.
  11. Haftungstransfer Dies ist eine Dienstleistung der Leasinggesellschaft. Die Kaskoversicherung entfällt und mit ihr beispielsweise die hohe Versicherungssteuer von 19 Prozent. Aber: Der „Servicebeitrag“ wird vom Leasinggeber ähnlich kalkuliert wie eine klassische Versicherungsprämie.
  12. Selbstbeteiligungs-Modell Durch die Selbstbeteiligung (SB) sinken Prämien und Steuerbelastung. Der Kunde stellt die Eigenbeteiligung dem Versicherer bei Abschluss zur Verfügung. Aufgrund des sogenannten Direktanspruchs reguliert der Versicherer weiterhin alle Schäden. Wird die Eigenbeteiligung überschritten, zahlt der Versicherer. Das Modell wird für Flotten ab 50 Fahrzeugen angeboten.
  13. Bei sehr großen Flotten ab 50 Fahrzeugen kann eine Selbstbeteiligung oder die Berücksichtigung der Kfz-Haftpflichtschäden bei der Berechnung der Schadenquote ( Großschadenkappung) nur bis zu einer vorher festgelegten Summe berücksichtigt werden.