Die wichtigsten Trends auf der IAA

Diese technischen Entwicklungen werden in den nächsten Jahren in den Serienfahrzeugen Einzug halten.

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    © Bosch
    Assistenzsysteme unterstützen den Fahrer ­effektiv in schwierigen Fahrsituationen.
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    © BMW
    Der neue Elektro-BMW i3 ist aus Carbon gefertigt, kostet 34 950 Euro und ist ab November im Handel.
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    © Opel
    Das System „IntelliLink“ im Kleinwagen Opel Adam verbindet das Smartphone mit dem Fahrzeug.

Die Trends auf der IAA

Die Elektrifizierung des Automobils ist das große Thema der diesjährigen „internationalen Leitmesse der Mobilität“. Diesem Komplex widmet die 65. IAA sowohl einen eigenen „Ausstellungsbereich Elektromobilität“ (in Halle 3.1) als auch einen Fachkongress mit dem gleichen Titel. Außerdem zeigen VW mit dem E-Up und BMW mit dem i3 ihre neuen Elektroautos, die noch 2013 in Serie gehen sollen.

Trend 1: Elektromobilität

Ein zentrales Problem bei der Elektromobilität  bleibt die Effizienz der Fahrzeugbatterien. Daher bleibt die Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Batterietechnologie entscheidend. Ungelöst ist außerdem die flächendeckende Infrastruktur für E-Mobilität. So gibt es heute in Deutschland nur rund 2200 öffentliche Ladesäulen. Ziel ist es jedoch, deren Anzahl bis 2020 auf 150 000 auszubauen.

Darüber hinaus kommt dem Leichtbau bei Elektrofahrzeugen eine Schlüsselrolle zu, da sich das Fahrzeuggewicht aufgrund der Batterien um bis zu 50 Prozent erhöht. weiter

Trend 2: Sicherheitssysteme

Ab 2014 gelten verschärfte Bewertungskriterien für Crashtests nach Euro-NCAP-Rating, wobei aktive Systeme zur Unfallvermeidung immer mehr in den Focus der Punktevergabe rücken. Unter diesen Vorzeichen arbeiten alle Hersteller an neuen Assistenzsystemen zur Unfallverhinderung, die nun auch für die preisbewussten Automobilsegmente adaptiert werden müssen. Als Fernziel soll das Auto schließlich einmal völlig autonom fahren können. weiter

Trend 3: Informationssysteme

Auf den Smartphone-Boom reagiert die Autoindustrie durch die Integration der Geräte in die Fahrzeugbedienung. Im Fokus stehen dabei App-zentrierte Lösungen, mit denen das In-Car-System nicht nur auf Radio und Musik, sondern auch auf Soziale Netzwerke, E-Mails und SMS oder den Kalender des Smartphones zugreifen kann. Neben diesen Entertainment-Funktionen wird das Smartphone auch immer mehr zum integrierten Fahrerinformationssystem. weiter