Auto: Der Caddy bleibt Klassenprimus

Wie gut ist der neue VW Caddy? handwerk magazin hat den Klassenbesten bei den Zweitonnen-Transportern unter die Lupe genommen. Fazit: Er setzt weiter Maßstäbe, auch wenn die Konkurrenz näher rückt.

Den neuen VW Caddy gibt es als Kastenwagen (vorne) oder als Pkw-Version. - © Volkswagen

Im Frühjahr stellte Volkswagen die vierte Generation des Caddy vor. Jetzt stehen die Modelle in den Autohäusern. Weltweit verkaufte VW die Vorgängergenerationen des Stadtlieferwagens in elf Jahren rund 1,5 Millionen Mal.

Was ist neu beim Caddy 2015?

Fangen wir bei Äußerlichkeiten an: Front- und Heckpartie sind markanter als beim Vorgänger, das Fahrzeug wirkt größer, obwohl die Abmessungen gleich geblieben sind. Unter der Haube gibt es neue Motoren mit EU6-Norm. Basis bei den Dieselvarianten ist ein zwei Liter großer Vierzylinder, bei den Ottomotoren gibt es drei Aggregate zur Auswahl.

  • Vita:
  • Aximi, quosa dolupta cum re di blabor molorias escipie ndestotat. Vit qui cus cum solesti usandae perchictaqui custi optur alique lVenimet volloru ptatem intus.
  • Fakten
  • Aximi quosa
    Dolupta cum re di blabor molorias escipie ndestotat. Vit qui cus cum solesti usandae perchictaqui custi optur alique lVenimet volloru ptatem intus.
  • Lexikon:
  • Aximi, quosa dolupta cum re di blabor molorias escipie ndestotat. Vit qui cus cum solesti usandae perchictaqui custi optur alique lVenimet volloru ptatem intus.
  • Rat:
  • Aximi quosa dolupta
    Ecum re di blabor molorias escipie ndestotat. Vit qui cus cum solesti usandae perchictaqui custi optur alique lVenimet volloru ptatem intus. Soluptatur adis nonsecum sum vent eriandi anditeceptur autemquia sequunt. Ihil eum qui delicia voluptur? Pore nessint. Uptibusda vollaut accaboria cores as ad quas et moditem poribus iumquati dolecae poribus nus et laut et fuga. Et essinci atatibu sanducium eles es atur aut del imo tem et pernam licidionse et volorum ut atibus.

Wie sparsam sind die Motoren?

Den niedrigsten Verbrauch – mit unter vier Litern auf 100 Kilometer – schafft der speziell für den innerstädtischen Lieferverkehr entwickelte Caddy Kastenwagen BlueMotion. Auch der neue 1,4-Liter-Erdgasantrieb verbrennt nur 4,1 Kilogramm auf 100 Kilometer. Die anderen Modelle liegen im Verbrauch zwischen 4,9 und 5,9 Liter (siehe Motoren-Tabelle).

Laut VW bieten die Motoren durch Downsizing und Turbolader mehr Leistung bei deutlich niedrigerem Verbrauch. Das spiegelt sich auch in den Abgaswerten wider.

Wie viel Platz hat das Fahrzeug?

Auch den neuen Caddy gibt es als Kastenwagen für den Warentransport oder als Kombi zur Personenbeförderung. Sein Frachtraum misst in der Länge 1781 mm und hat eine maximale Höhe von 1257 mm. Die maximale Ladebreite beträgt 1340 mm und die Breite zwischen den Radkästen 1172 mm. Ohne Dachreling sind alle Serienversionen mit kurzem Radstand 1822 Millimeter hoch und 4405 Millimeter lang; die Breite (ohne Außenspiegel) beträgt 1794 Millimeter. Der Caddy Maxi kann nochmals deutlich mehr zuladen: Mit zwei Sitzreihen bestuhlt, beträgt sein Laderaumvolumen bereits 1350 Liter und wächst durch den Ausbau der zweiten Sitzreihe auf 3700 Liter.

Wie sicher ist der neue Caddy?

Für die Pkw-Varianten ab Trendline gibt es neben Seitenairbags auch Curtain-Airbags. Zudem ist das Umfeld-Beobachtungssystem „Front Assist“ mit an Bord, das mittels Radar kritische Abstände zum Vordermann erkennt und dabei hilft, den Anhalteweg zu verkürzen. Darin enthalten ist die City-Notbremsfunktion. Übersieht der Fahrer bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h ein Hindernis, bremst das System automatisch ab und sorgt für eine Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit. Im Idealfall wird der Auffahrunfall gänzlich vermieden. Optional stehen zahlreiche Assistenzsysteme zur Verfügung, die in dieser Vollständigkeit wohl bei keinem Transporter angeboten werden.

Ist er familien- und freizeittauglich?

Wer sich statt des Kastenwagens die Pkw-Variante des Caddy kauft, hat ein Auto mit großzügigen Sitzen, Platz für bis zu sieben Personen  (beim Caddy Maxi) und jede Menge Kofferraum. Für unterschiedliche Ansprüche gibt es entsprechende Ausstattungsvarianten, zum Beispiel den Caddy Beach, der das Vorgängermodell mit Namen Tramper ablöst. Auch eine Cross-Variante wird es demnächst vom Caddy geben. Interessant für Handwerker ist der Kombi. Er unterscheidet sich von den Pkw-Varianten durch eine reduzierte Innenraum-Ausgestaltung und lässt sich wie seine Kompaktvan-Brüder als Fünf- oder Siebensitzer bestellen. Damit wird das Auto im Betrieb zum Transporter und am Wochenende zum Familienmobil.

Ist er besser als die Konkurrenz?

In Deutschland ist der Caddy bei den Stadtlieferwagen unangefochten die Nummer eins bei den Verkaufszahlen. Mit einem Anschaffungspreis ab 14 785 Euro netto für den Kastenwagen liegt er zwar im Vergleich zu Mercedes Citan, Renault Kangoo oder Peugeot Partner darüber, allerdings dürfte der Werterhalt auch höher sein. Bei der Nutzlast fährt er mit 1005 kg zusammen mit Citan und Fiat Doblò in der Spitzengruppe, beim Laderaumvolumen – 4700 Liter beim Maxi-Modell – ist er ebenfalls spitze.  Der Kraftstoffverbrauch differiert bei den aktuellen Zweitonnen-Transportern nur minimal, hier bewegt sich der Caddy ebenfalls im Spitzenfeld. Nicht zu überbieten ist beim Caddy die Ausstattungsvielfalt.

Fazit: Der VW Caddy war bis jetzt Primus in seiner Klasse, er hat beste Aussichten, das auch mit dem neuen Modell zu bleiben.