Alternative Finanzierung: handwerk magazin analysiert Chancen durch stille Beteiligungen und Mikromezzaninfonds

Ein Fünftel aller Handwerker hat beim Kreditzugang große Probleme, bei Kleinbetrieben jeder zweite. Stille Beteiligungen und Gelder aus dem Mikromezzaninfonds Deutschland schaffen jetzt Abhilfe. ‚handwerk magazin‘ stellt in seiner aktuellen August-Ausgabe die alternativen Finanzierungsvarianten vor und analysiert für welche Betriebe sie Sinn machen.

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Wie eine Auswertung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) und der aktuellen KfW-Verbändeumfrage zeigt, klagen im Handwerk etwa 20 Prozent der Betriebe über große Probleme bei der Kreditaufnahme. Besonders schlecht ist die Lage für Kleinbetriebe mit einem Umsatz unter 100.000 Euro im Jahr. Hier stellt mehr als die Hälfte der Unternehmen die Lage an der Finanzierungsfront als schwierig dar. 48,7 Prozent der Handwerksunternehmer haben sogar Probleme, überhaupt einen Kredit zu erhalten, selbst zu ungünstigen Konditionen.

Ablehnungen erfolgen, wenn das Rating nicht stimmt: Überwiegend liegt der Grund für ein unbefriedigendes Rating in einer zu niedrigen Eigenkapitalquote. Wird das Eigenkapital aufgestockt, verbessert sich das Rating – und damit werden Kredite wieder möglich und die Konditionen verbessern sich.

Um die Eigenkapitalquote des Handwerksbetriebs für künftige Investitionen langfristig zu verbessern, sind stille Beteiligungen zum Beispiel über die Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften der Bürgschaften oder den Mikromezzaninfonds Deutschland optimale Teillösungen wie ‚handwerk magazin‘ in seiner aktuellen August-Ausgabe zeigt. Finanziert werden Handwerksbetriebe jeder Branche und Größe. Einzige Ausnahme sind Sanierungsfälle.

Betriebe können Beteiligungen bei Erweiterungen oder Übernahmen nutzen, aber auch bei Unternehmensnachfolgen, wenn keine Lösung in der Familie möglich ist. Darüber hinaus empfiehlt ‚handwerk magazin‘ stille Beteiligungen vorbeugend als Krisenpuffer zu sehen: Wenn die Umsätze stark sind und das Unternehmen eine gute Ertragssituation aufweist, ist es deutlich leichter, eigenkapitalähnliche Mittel zu bekommen.

Kontakt in der Redaktion:
Cornelia Hefer, Telefon 089-89 82 61-15,
cornelia.hefer@handwerk-magazin.de

Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der aktuellen August-Ausgabe von ‚handwerk magazin‘.

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