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"Ehrlich währt am längsten" - schon der Volksmund spricht aus, was viele Bundesbürger in Steuerangelegenheiten seit jeher praktizieren. Damit auch Steuersünder wieder ruhig schlafen können, baut ihnen der Staat eine goldene Brücke. Mit der Selbstanzeige können sie reinen Tisch machen - vorausgesetzt, alle Formalia werden penibel eingehalten. Je eher die Selbstanzeige erstattet wird, umso besser. Denn tendenziell wird die Brücke unsicherer, die der Staat reuigen Steuersündern baut.

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Automatischer Informationsaustausch (AIA) Steuerfahnder kooperieren mit der Türkei: Hilft Steuersündern jetzt noch eine Selbstanzeige?

Seit 2014 haben sich 100 Staaten im Rahmen des Automatischen Informationsaustausches (AIA) verpflichtet, Informationen von Kontoinhabern untereinander auszutauschen. Diese OECD-Maßnahme soll für mehr Transparenz beim internationalen Geldverkehr sorgen. Seit Anfang Juli 2020 ist auch die Türkei Kooperationspartner. So sollten Steuersünder jetzt handeln. › mehr

Nicht bezahlte Steuern auf Kapitalerträge Internationale Steuerfahndung: Hier schützt die Selbstanzeige noch vor Strafe

Seit 30. September 2017 tauschen viele Staaten Daten zu Konten und Erträgen im Ausland aus. Das Entdeckungsrisiko für Steuersünder steigt kontinuierlich. Ecovis-Steuerstrafrechtler haben nachgeforscht, wo Selbstanzeigen noch möglich sind – und wie Österreich, die Schweiz, Liechtenstein und Tschechien die Situation handhaben. › mehr
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